1. Was alles passieren kann, wenn jemand ganz unbedarft nach München zieht!


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... zwar schon etwas komisch vor, unhöflich wollte ich jedoch nicht sein.
    
    Ich gehe zur Küche, klopfe kurz an und gehe hinein. Wo bist du hier bloß gelandet, denke ich gerade noch, da sagt Maria auch schon, komm rein, du möchtest sicher noch Bier holen.
    
    Am liebsten wäre ich sofort wieder gegangen, denn Maria hatte nichts als eine Schürze an. Anscheinend nur, damit sie sich beim Kochen nicht verbrennt.
    
    Sie geht zum Kühlschrank und bückt sich so, das ich weit zwischen ihre Beine schauen kann. Mensch, die ist ja auch rasiert, wundere ich mich.
    
    Ich nehme das Bier und gehe damit zurück ins Wohnzimmer. Kurz darauf bringt Maria das Essen auf den Tisch. Nun hat sie wieder einen Bademantel an. Es ist nicht der gleiche wie vorher. Dieser hatte nur ein Band, das ihn zusammenhält, keine Knöpfe wie der andere.
    
    Nun wird gegessen, meint sie da. Haut rein, es ist genug da. Dabei schaufelt sie mir schon eine ordentliche Portion auf den Teller. Dann bedient sie sich selber. Hansl hat sich den Teller so voll gehäuft, dass ich nur denken kann: Das würde dir ja für 2 Tage reichen. Wobei die Portionen dann noch nicht einmal so klein wären.
    
    Bevor ich meine Portion gegessen habe, ist der Teller von Hansl schon leer.
    
    In gleichem Zeitraum hat er auch noch 2 Bier getrunken. Also die doppelt soviel wie ich. Nach dem Essen fragt Maria uns, ob wir noch einen Verdauer möchten. Hansl sagt sofort ja. Ich sage nein, obwohl ich gar nicht weiß, was damit gemeint ist. Maria steht auf, um den ...
    ... Tisch abzuräumen. Höflich wie ich bin, will ich ihr helfen.
    
    Bleib ruhig sitzen, meint Maria da. Ich bringe gleich den Jäger mit, damit Hansl zufrieden ist.
    
    Meint sie etwa den Jägerm., aus Wolfenbüttel frage ich mich. Da kommt sie schon mit einer eisgekühlten Flasche von diesem Hörnerwhisky zurück. Bei uns sind die Schnapsgläser 2 cl groß. In das, was Maria hier mitbringt, geht bestimmt das doppelte rein.
    
    Weiter komme ich nicht mit meiner Beobachtung. Marias Bademantel klappt immer weiter auseinander. So weit, dass ich ihre Titten in voller Größe bewundern kann. Schon will ich mich abwenden, damit keiner sieht, was in meiner Hose los ist, da meint Hansl: Na, Albert hat meine Frau nicht herrliche Titten? Die möchtest du wohl gerne anfassen?
    
    Bevor er weiter redet, trinkt erst einmal einen ordentlich großen Kräuterschnaps. Ich muss mich schon schütteln, wenn ich so etwas sehe. Hansl kann wohl nicht genug bekommen. Leicht lallend meint er da noch: Es ist doch gut, wenn Besuch kommt, dann mault Maria auch nicht mit mir herum, wenn ich einen Schluck mehr trinke.
    
    Einen Schluck, denke ich, das ist wohl schon etwas mehr. Schon hat er sich wieder einen Kräuterschnaps eingeschenkt. Dieses mal ist das Glas randvoll. Das sind doch gleich 3 normale Gläser, wundere ich mich.
    
    Jedes mal mit Bier nachgespült, lallt er plötzlich. Ich glaube, ich habe genug. Bringst du mich ins Bett, mein Schatz?
    
    Maria scheint das schon zu kennen. Sie legt seinen rechten Arm über ihre Schulter ...
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