1. Metamorphosen 13v32


    Datum: 04.08.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    ... er sie erst ausführen, und später dann seinen besten Freund bei ihr einführen.
    
    Das lag jetzt etwa drei Jahre zurück und passierte zu einer Zeit, als Egon neues Personal für sein Gymnastik -- Center suchte.
    
    Zita schlug ein wie eine Bombe!
    
    Zita stupste den Gast freundschaftlich am Arm, lachte dabei laut auf und machte eine abwehrende Handbewegung. Der Mann betrachtete noch einmal die auf dem Tresen liegenden Auslagen, schüttelte breit grinsend den Kopf und ging Richtung Aufzug.
    
    "Was Besonderes?", fragte Egon, als Zita sich zu ihm stellte.
    
    Zita schüttelte den Kopf und rückte ihre Oberweite zurecht. "Wie man so hört, hast du gestern Abend eine Neue angeschleppt. Soll eine echte Superbraut sein ... erzählt man sich jedenfalls!"
    
    "So? Erzählt man sich das schon?", wunderte sich Egon.
    
    "Als ob hier irgendwas lange geheim bliebe", säuselte Zita, die genau wußte, über was sie sprach.
    
    Aber Egon hatte keine Lust, sich jetzt in ein Gespräch über sein Privatleben verwickeln zu lassen. Er griff in die Tasche und legte einen Schlüssel vor Zita auf den Tresen. "Wenn Daniela kommt, gibst du ihr bitte den Schlüssel?"
    
    Zita nahm den Schlüssel vorsichtig mit spitzen Fingern auf. Eine Zeit lang hätte sie alles, wirklich alles getan, um an diesen Schlüssel heranzukommen.
    
    Und jetzt kommt, so mir nichts dir nichts, diese Schlampe daher, über die die Kolleginnen erzählen, sie würde Egon erst ein paar Tage kennen, dachte Zita. Und die bekam den Schlüssel auch noch auf ...
    ... einem goldenen Tablett serviert! Zita schluckte. Wenn ich mein Betätigungsfeld nicht in der letzten Zeit auf die Mitglieder verlegt hätte, die in ihren dicken Wagen zu nachtschlafender Zeit vorfahren, und es niemandem auffällt, wenn ich mich für eine halbe Stunde ablösen lasse, dann würde ich jetzt auf der Stelle vor Eifersucht platzen, überlegte sie.
    
    So aber nickte sie und meinte: "Du kannst dich auf mich verlassen!"
    
    "Das weiß ich doch", meinte Egon, mit den Gedanken schon wieder ganz woanders. "Ich bin oben, wenn mich jemand suchen sollte."
    
    *
    
    Egon hatte sich einen Kaffee aufgebrüht und mit in sein Büro genommen. Vor ihm lagen Geschäftsunterlagen, und auf seinem Computermonitor leuchteten Exceltabellen und Diagramme. Richtig voran kam er mit seiner Arbeit allerdings nicht. Dafür schaute er viel zu oft auf die Uhr. Er fragte sich, was Daniela wohl gerade machen würde.
    
    *
    
    Etwa zur selben Zeit bewunderte Daniela im Spiegel ihre neue Frisur. Mit ihrer Vermutung, daß die 50er Jahre Frisur ihr stehen würde, hatte sie voll ins Schwarze getroffen. Und die Friseuse, die über sich selbst hinausgewachsen war, klatschte vor Begeisterung in die Hände.
    
    *
    
    Egon zuckte zusammen, als das Telefon ihn aus seinen Träumereien riß.
    
    "Hey, Schatz. Ich bin's!", hörte er Danielas weiche Stimme.
    
    "Hey! Wo bist du? Soll ich mit dem Wagen kommen und dich abholen?"
    
    "Ich bin doch schon hier unten!", hörte er Daniela lachen.
    
    "Hat Zita dir den Schlüssel nicht gegeben? Ich habe ...
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