Die Schule und die Rocker 14
Datum: 12.08.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... eine Lehrerkonferenz - mit deiner Mutter.“
Das hatte Max vergessen. Seine Mutter war zum ersten mal auch dabei. Das hatte ihn jetzt schon tagelang nervös gemacht. Im Gegensatz zu den bisherigen Lehrern hatte sie schon eine echte Lehrerkonferenz mitgemacht. Ob sie mit der lockeren Art von Max zurecht kam? Es war zudem ihre offizielle Einführung als Lehrerin.
„Du hast recht. Mia? Du bringst die neuen nach dem Essen ins Bad und dann ins Büro. Du weißt ja wo die Decken liegen.“
„Alles klar. Max.“
„Ihr macht was zu essen und sagt nichts?“ kam da die nächste verschlafene Stimme aus Richtung der Treppe, die Max gerade überhaupt nicht hören wollte. Eskel wankte schlaftrunken auf den Tisch zu und pflanzte sich neben eine ihrer Schwestern, eine der älteren, die sie mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Eskel würdigte sie keines Blickes, nur der dampfende Teller vor ihr war von Interesse.
„Man könnte meinen, ich lasse euch verhungern“, sagte Max feixend.
„Tust du ja auch, statt drei warme Mahlzeiten bekommen wir nur Mittags was ordentliches und dabei müssen wir dir sogar helfen. Abends gibt’s dann ja nur Brot.“
„Immerhin.“
Neben Eskel setzte ein heimliches aufgeregtes Geflüster ein, was bald die Aufmerksamkeit vieler am Tisch auf sich zog. Nur Eskel blieb zunächst vollkommen unbeeindruckt, bis sie vorsichtig am Ärmel gezupft wurde. Sie drehte sich kauend zu dem Mädchen hin.
„Was willst du, ich esse.“
„Du bist Eskel?“
„Ja, aber woher weißt du ...
... das?“
„Ich bin Esen.“
„Aha, hallo Esen“, Eskel drehte sich wieder zu ihrem Teller und aß weiter.
Wieder flüsterten die Mädchen miteinander. „Sie sieht genauso aus wie Mama“ und „sie muss unsere Eskel sein, ganz sicher“ war aus dem Geflüster herauszuhören und das bekam nun auch Eskel mit. Wieder drehte sie sich zu dem Mädchen um.
„Ihr glaubt mich zu kennen? Wer bin ich denn eurer Meinung nach?“
„Eskel Sahin. Unsere große Schwester.“
Es dauerte zwei Stunden, bis alles erklärt und berichtet wurde, was die große Familienzusammenführung betraf. Eskel hatte nach wie vor keine Erinnerung an das, was vor der Pigfarm gewesen war. Aber das zehn Mädchen unumstößlich behaupteten, dass sie ihre große Schwester sei, dass konnte auch sie nicht ignorieren. So entschloss sie sich, auch im Büro zu übernachten. Das beruhigte die Schwestern ungemein, da sie allen anderen nicht so recht trauten.
Als Max um drei Uhr nachts ins Bett kam, war Ines bereits fest am Schlafen. Nachdenklich strich er ihr sanft über den nackten Hintern und dachte daran, dass er diesen die nächsten 4 Monate des Sommersemester nicht mehr so häufig sehen würde. Vielleicht sollte er sie wecken. Er verwarf den Gedanken und kuschelte sich nur eng an sie.
Am nächsten Morgen saß er schon sehr früh mit einem Haufen Papier im Lehrerzimmer und wartete darauf, dass auch die anderen Lehrer sich den Schlaf aus den Augen gerieben hatten. Julius kam als erster. Anna lieferte ihn pünktlich beim Lehrerzimmer ab.
„Siehst ...