Marcus, der Pferdewirt
Datum: 14.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
Der letzte Sommer war für mich sehr ereignisreich, ich habe eine Menge dazu gelernt. Angefangen hatte alles, als mich Maria einlud, mit ihr auf einen Pferdehof zu fahren, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen.
Eigentlich habe ich nicht viel für Pferde übrig, sie sind mir zu groß, ihr Maul erscheint mir gefährlich und reiten, nein, das wollte ich schon gar nicht. Aber ein paar Tage mit Maria, das reizte mich. Sie war meine beste Freundin. Mit ihr zusammen passierte immer etwas Neues, Schönes und es machte immer viel Spaß. Sie redete auch mehr als ich, da kompensierten wir uns. Ich hörte ihr gern zu und lachte, wenn sie etwas Lustiges gesagt hatte. Manchmal nahmen wir uns in die Arme und freuten uns, einfach so.
Wenn sie zu mir sagte: „Hallo Lena, hast du Lust, mit mir zu kommen. Ich will Angelika besuchen", dann war ich sofort dabei. Und mit ihr zusammen wurde es auch einfach herrlich. Jedoch, auf einen Pferdehof, ich war skeptisch. Diese Tiere waren überhaupt nicht mein Ding. Allein der beißende Stallgeruch reizte mich fast zum Erbrechen. Aber soll man eine Freundin in Stich lassen? Nein, und ich tat es auch nicht. Wir fuhren also in ihrem Auto tief ins Mecklenburg-Vorpommern. Wir mussten recht lange fahren, doch schließlich waren wir bald am Ziel. Wir mussten nur noch durch eine holprige Platanenallee fahren. Schon sahen wir ein großes Gebäude, einige Nebenhäuser und ein paar Pferde, wie sie auf der Wiese herumliefen.
„So nun sind wir da, liebe Lena", sagte sie, ...
... „jetzt müssen wir nur noch unsere Sachen auf ein Zimmer bringen. Dann kann für dich die Erholung beginnen. Ich werde mich dann in dieser Zeit um die Pferde kümmern."
Ich befürchtete nur Unangenehmes, antwortete aber: „Ja Maria, ich freue mich schon sehr darauf. Werde ganz für mich sein, abspannen und mich erholen."
„Das ist schön", lachte sie, „und jetzt pack an, nimm deinen Koffer, wir gehen ins Haus, denn hier könnnen wir ja nicht bleiben."
Also schleppten wir die Koffer zum Eingang des Gebäudes. Eine Anmeldung war da, aber kein Mensch war zu sehen. Das war für Maria zu viel.
Sie schrie: „Hallo! Ist da jemand? Hallo! Wir sind neu hier!"
Lange Zeit war nur Stille zu spüren.
„Vielleicht kannst du ja rausgehen und dich mit den Pferden unterhalten!", lächelte ich sie an.
Sie wusste, wie es gemeint war und lachte auch. Sie ging nicht zu den Pferden, aber sie lief aus dem Torbogen, wo wir standen, heraus und schaute, ob dort jemand war. Doch auch da war Totenstille. Ich schaute ihr nach.
„Na, meine Gutste", hörte ich da hinter mir, „was ist denn hier los? Was schreit ihr denn so?"
Da stand Marcus vor mir, der Pferdewirt, wie sich später herausstellte. Er war ein Mannsgestalt, die mich beeindruckte. Kräftig gebaut und ein gewinnendes Lächeln im Gesicht. Doch diese Worte‚ ‚meine Gutste', das hatte es in sich, das bedeutete Widerstand von mir.
„Wir sind gerade angekommen, meine Freundin hat ein Zimmer bestellt. Aber wenn hier niemand ist, muss man ja ...