Marcus, der Pferdewirt
Datum: 14.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... lauter werden!"
„Nun reg' dich mal nich' auf", hörte ich von ihm, „mir sind alles nur Menschen."
„Das ist schon richtig, aber einer könnte doch hier sein!", antwortete Maria, die zurückgekommen war.
„Na, dann kommt mal mit. Ich zeig euch eure Zimmer."
Und er latschte in seinen Lederstiefeln vor uns her, bis er an ein Gebäude kam, was etwas abseits gebaut war. Er trat durch die Tür und ging weiter bis zu einer anderen Tür. Diese öffnete er.
„Hier könnt ihr es euch bequem machen", sagte er und verließ uns wieder.
Wir sahen uns erst mal um. Ein kleines Zimmer ohne viel Komfort. Ein breites Bett, ein kleiner Tisch und Stühle und an der Wand ein Schrank aus Kiefernholz. Große Fenster zeigten das Äußere und durch eine Glastür konnten wir nach draußen gehen. Auch dort waren einige Stühle und ein wackeliger Tisch. Na ja, mir kam das alles nicht nach Urlaub vor, doch Maria lachte breit übers Gesicht.
„Ist doch herrlich! Alles frei wie in Gottes Natur! Ach ich freue mich! Das werden ein paar schöne Tage werden", kam es aus Marias Mund.
Wir packten unsere Sachen aus und legten sie in den Schrank. Was nicht passte, legten wir auf den Boden oder ließen es in den Taschen. Bald waren wir fertig.
Maria machte die Tür nach draußen auf und ging raus.
„Komm mit, Lena, wir schauen uns erst mal an, was es hier so alles gibt", lachte sie mich an.
Ich tat das, wir ließen die Tür auf und gingen über den Hof. Das mit der Tür hätten wir wohl lieber nicht machen ...
... sollen, denn als wir zurückkamen, waren doch eine ganze Menge Fliegen im Zimmer. Wir konnte sie nicht alle rausbekommen und sie ärgerten uns beim Schlaf. Nun, wir sahen uns alles an und Maria erklärte mir das eine oder andere, was ich noch nicht wusste.
Da kam uns Marcus entgegen: „Na ihr Wunderfrauen, alles in Ordnung? Wann wollt ihr beide denn reiten?"
„Reiten will ich nur. Meine Freundin Lena ist nur mitgekommen. Sie erholt sich hier."
Marcus lächelte mich an. Ein schönes Lächeln. Ich merkte, wie mein Herz schneller schlug. Sah er es mir an? Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen und hätte ihn umarmt. Er hatte wirklich eine stattliche Figur.
„Tja, morgen, so ab 9.00 Uhr hab ich für dich ein schönes Pferd. Ach so, ich bin Marcus, der Pferdewirt hier. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch an mich. Ja, dann noch, morgens zwischen sieben und halb neun gibt's Frühstück, um 13.00 Uhr Mittag und um 19.00 Uhr Abendbrot."
„Und zwischendurch nichts?", wollte Maria wissen, „gerade dann habe ich Hunger."
Marcus sagte: „Na dann musste zu mir kommen. Ich werde deinen Hunger schon stillen!"
Laut lachend ging er von dannen. Ich sah ihm nach. ‚Ein toller Kerl', dachte ich.
Wir gingen noch ein Stück weiter und dann zurück. Wir waren erstaunt als wir zurückkamen. Die ganze Zeit und auch am Abend hatten wir damit zu tun, die Fliegen aus dem Zimmer zu bekommen. So ganz gelang es uns nicht.
Maria erzählte mir, als wir im Bett lagen, von ihren schönen Erlebnissen mit den Pferden. ...