1. Elfenfluch 03


    Datum: 23.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byAleksana

    ... rauszuziehen, schwoll das Ding wieder an und der nächste Höhepunkt stand uns bevor. Stück für Stück, Knoten für Knoten konnten wir den Schwanz aus mir ziehen. Nach vielleicht zehn weiteren Versuchen war die Trennung geglückt.
    
    Endlich war ich frei, und lag atemlos unter der japsenden Maus, die gerade noch Unmengen von Sperma über mich verspritzte hatte.
    
    Der Mäuserich sah aus wie eine Karikatur, seine Hinterbeine hoben ihn hoch über den Boden, und in seinem Hodensack hingen zwei Bälle, so groß wie sein Kopf. Ich stand auf und kraulte ihn zwischen den Ohren: "Es ist nicht Deine Schuld". Mit einem Begriff wie Schuld konnte er nichts anfangen, er jammerte nur: "Schmerzen Pinkeln." Dann rannte er weg, wobei sein schlaffer, deformierter Penis wie ein Feuerwehrschlauch unter ihm baumelte, und mit vollem Strahl Urin verspritzte.
    
    Ich packte meine Sachen wieder zusammen, hängte mein Bündel über die Schulter, nahm den Speer in meine rechte Hand und marschierte los, runter zum Ufer. Dort stieg ich ins Wasser und wusch mir das klebrige Sperma ab. Bald war ich wieder bereit für neue Abenteuer.
    
    In der Nähe des Ufers wuchsen Seerosen, dort gab es bestimmt auch interessante, männliche Insekten, und in so einer großen Blume konnte ich bestimmt gut übernachten.
    
    Ein paar trockene Schilfblätter, die ich ins Wasser zerrte und übereinander schob, wurden zu einem primitiven Floß. Bis zu den Seerosen war es fast ein Meter, und ich wollte mich nicht unterwegs von einem Fisch fressen ...
    ... lassen. Das Floß war klein und taugte nicht viel, aber das war mir egal. Mit den Armen und Beinen paddelnd, kam ich sicher bis zu den Seerosen.
    
    Ich wanderte über die Seerosenblätter und fand eine schöne Blüte, die ich bequem erreichen konnte. Leider gab es in der Blüte wenig interessantes: keinen Nektar und keine männlichen Insekten.
    
    Ich legte mich auf den Rücken und ließ mich von der Sonne trocken. Dabei leckte ich die Pollen von den Staubbeuteln. Sie schmeckten etwas fad und ich dachte bei mir: 'Jetzt ernährst du dich schon wieder von Sperma. Pollen sind ja nichts anders als Pflanzensperma, genau das, was die Elfen in den Kinderbüchern immer essen".
    
    Die Elfe und ich waren uns körperlich sehr ähnlich. Meine menschliche Figur, also vor der Verwandlung, war etwas zu üppig. Vor allem um die Taille und Hüfte. Jetzt hatte ich eine wirklich elfenhafte Figur. Ich sah drahtig und sportlich aus, und war von der Sonne leicht gebräunt. Meine langen Haare waren kastanienbraun, dicht und voll bedeckten sie meine Brüste. Nach dem Chaos der letzten paar Tage waren sie wellig geworden und fingen, an zu verfilzen. "Wenn ich länger so bleiben muss", dachte ich, "werden bestimmt noch Dreadlocks daraus."
    
    Nach dem ich trocken war und mich wieder aufgewärmt hatte, setze ich mich auf die Blüte und beobachtete die Umgebung. Ich sah keine interessanten Insekten, hatte aber alle Zeit der Welt, und wollte mich erst mal mit mir selbst beschäftigen.
    
    Ich legte mich auf den Rücken und ließ ...
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