1. Elfenfluch 03


    Datum: 23.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byAleksana

    ... Mein Magen verkrampfte sich, mein Körper spannte sich an, die Nackenmuskulatur zog den Kopf in den Nacken und ich Übergab mich durch meinen weit geöffneten Mund. Die körperliche Reaktion war dieselbe wie beim Halsorgasmus. Weil ich aber nicht sexuell erregt war, war es einfach nur Kotzen.
    
    Die Libelle flog noch ein paar enge Kreise und landete dann auf einem Schilfrohr am Ufer. Sie hatte sich auf ein dickes Blatt gesetzt, und hielt mich weiterhin mühelos an ihrem Hinterleib in der Luft. Sie wollte Sex, aber ich hatte keine Idee wie. Und ich hatte Angst, dass mich eine frustrierte Libelle am Schluss doch fressen würde, und wollte deshalb alles tun, damit sie mich rasch gehen ließ.
    
    "Was willst du von mir?", rief ich.
    
    Die Libelle bog ihren Rumpf nach unten und antwortete "Ficken jetzt".
    
    Ich wurde panisch, hing noch immer an dem Hinterleib eines Libellenmännchens und der wollte mit mir ficken. Und ich hatte keine Idee, wie ich das anstellen sollte.
    
    "Zeig deinen Penis!", schrie ich.
    
    Da bog die Libelle ihren Hinterleib, so dass ich ihren Körper von unten sehen konnte. Hinter ihrem Brustbereich zuckte etwas.
    
    Ich nahm all meinen Mut zusammen und kommandierte: "Klettere das Schilfrohr vorwärts herunter!".
    
    Das schien das Tier zu verstehen. Es drehte sich um, jetzt konnte ich seinen Körper mit meinen Füßen umklammern und zog mich weiter an ihn heran. Meine Beine umfassten seinen Hinterleib, und vorsichtig führte ich seinen Penis in mich ein.
    
    Während es mich ...
    ... immernoch festhielt, und wir ein Rad bildeten, ritt ich das Libellenmännchen von unten. Etwas ratlos fing ich an, mit meinen Hüften zu wippen und fühlte, wie wir beide in Fahrt kamen.
    
    Der Sex war nicht schlecht aber anstrengend. Nach fünf Minuten kam erst ich, und dann die Libelle in mir. Wir blieben noch eine Zeit lang in einem Rad verbunden. Schließlich löste ich die Umklammerung meiner Beine, mit der ich mich an dem Libellenmann hielt.
    
    Die Libelle stieg auf wie ein Hubschrauber und zog mich mit. Ich rief: "Was jetzt?", und bekam die Antwort: "Eier legen".
    
    Da begriff ich, dass meine Gefangenschaft noch lange nicht vorbei war. Ich konnte keine Eier legen, das wusste die Libelle aber nicht. Konnte aber versuchen, ihr zu sagen, wo ich Eier legen wollte.
    
    Aus der Luft sehen bekannte Plätze überraschend fremd aus. Als die Libelle, die mich noch immer im Nacken festhielt, am Ufer des Badesees entlang rauschte, sah ich plötzlich dort meine Matte liegen. Da lag auch meine Tasche, und dort würde ich mich auch wieder zurecht finden.
    
    Ich ließ mich am Ufer im Schilf absetzen, das Libellenmännchen dachte bestimmt, dass ich die von ihm befruchteten Eier dort ablegen würde. Im Schilf, vor seinen misstrauischen Augen verborgen, ließ ich mich ins Wasser gleiten und schwamm die letzten Zentimeter ans Ufer.
    
    Als ich an meiner Tasche ankam, wurde mir bewusst, wie stark ich gewachsen war. Aus den Fäden, die ich aus meinen Jeans schnitt, fertigte ich mir einen neuen Gürtel. Den ...
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