Leidenschaft in Flammen - 1. Teil
Datum: 11.03.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Hardcore,
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: DirtyTales
... Olivers Verhältnisse kam ihm das sehr... unwirtschaftlich vor.
Aber Lawrence‘ Einladung hatte ihm ein seltsames Kribbeln im Schritt beschert, ein richtig knisterndes Kribbeln. Sein bestes Stück schien unbedingt in dieses Dorf zu wollen. Ihm selbst, genauer gesagt seinem Kopf, war der Gedanke befremdlich. Er hatte noch nie von einer Kultur gehört, in der Frauen freiwillig ein eigenes Dorf in der Pampa betrieben, nur um Männer zu befriedigen.
Während der Taschenkontrolle am Terminal dachte Oliver noch einmal ausgiebig darüber nach. Die Zollbeamten forderten ihn mehrmals harsch auf, nicht den Betrieb zu blockieren, so sehr kam er ins Grübeln.
Es klang wie ein Rotlichtviertel im Busch. Hoffentlich steckte da nicht irgendeine Sklaventreiberei oder Menschenhandel dahinter. Trotzdem riet sein Bauch – und wie gesagt sein Genital – ihm, sich die Sache einmal anzusehen. Lawrence war ein vertrauenswürdiger Mensch und ein guter Freund von Oliver. Er würde ihn nie in irgendwelche kriminellen Machenschaften verwickeln. Natürlich wäre er nicht der Erste, der das bei einem reichen Pinkel wie Oliver versuchte, aber es gestaltete sich immer nervtötend, dort herauszukommen. Vor allem brauchte man viel zu viel Glück dazu.
Lawrence wartete bereits am Flughafen von Daressalam auf den Reisenden, ein nicht zu übersehender Hüne mit schwarz glänzender Glatze und einer fetten Sonnenbrille. Er mochte einen guten Kopf größer sein als Oliver, an den Schultern war er nahezu doppelt so breit. ...
... Er trug einen khakifarbenen Safarianzug, erfüllte fast das Klischee.
„Jambo, Oliver“, grüßte Lawrence mit einer Bassstimme und lächelte schmal.
Mehr Mimik konnte man von dem Hünen selten erwarten, höchstens ein schadenfrohes Grinsen hier und da. Es hatte sich schon oft als nützlich herausgestellt, um aufdringliche Händler oder neugierige Kinder abprallen zu lassen.
„Mambo, Lawrence“, erwiderte Oliver landesüblich.
Sie tauschten eine Reihe Floskeln aus, die mit „Habari...“ begannen und mit „...mzuri“ endeten. Die Begrüßungen hierzulande dauerten lange und beinhalteten stets die Erkundigung nach allem möglichen Befinden, die man höflich mit einem „gut“ abnickte. Die Einheimischen in großen Teilen Afrikas hatten selbst heutzutage noch die Zeit, sich gemütlich zu begrüßen.
„Lange nicht gesehen“, sagte Lawrence schließlich und legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. „Wie lange? Zwei Jahre?“
„Mindestens“, entgegnete Oliver. „Dabei kommt mir die Sache mit dem wütenden Nashorn vor, als sei wäre sie erst gestern passiert. Sag mal... Ich war schon so oft mit dir unterwegs, wie kommt es da, dass ich noch nie von Wanawake Wengi gehört habe? Dass es so etwas überhaupt gibt... Es klingt ein wenig kriminell, das musst du zugeben. Niemand zwingt die Frauen zu diesen... Diensten, oder?“
„Alles im Sinne von Recht und Ordnung. Diese Frauen haben lediglich eine etwas unkonventionelle Tradition.“ Lawrence wies zum Ausgang. Auf dem Weg nach draußen fügte er hinzu: „Das ...