la Vie en Rose
Datum: 28.08.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byjameslu
... gingen fast die Augen über...
Nun ging's aber los. Wir fuhren ans Geburtstagsfest der jüngsten Tochter von Domingos, die 1 wurde. Übers Fest selbst lässt sich nicht viel sagen, bis zum Moment, wo eins der Mädchen mich auf die Schulter tippte und mich nach meinem Namen fragte. "Charles", sagte, ich, "aber ihr könnt mich auch Charlie nennen. Und wie heisst ihr?"
Der Reihe nach stellten sie sich vor - einige waren noch deutliche Kinder, andere waren wohl schon 18 oder darüber, doch alle waren sich ihrer aufblühenden Weiblichkeit wohl bewusst und setzten sie, halb kichernd, halb selbstbewusst in Szene: "Anna", "Maria", "Clara", "Severina", hiess es, und dann eben.... "Rosa". Sie baten mich, ein Foto von ihnen zu machen. Nachdem sie es sich auf dem kleinen Bildschirm angeschaut und für gut befunden hatten, wollten sie nun Fotos mit mir machen.
Ich schüttelte nur lachend den Kopf und liess mich auf ihr Spiel ein. So stand ich also in die Mitte, und jeweils eine von ihnen stand links und rechts von mir hin. Ich lächelte in die Kamera und umfasste sie leicht an den Taillen. Beim dritten Foto stand ich dann zwischen Severina und Rosa. Kurz bevor ihre Schwester auf den Auslöser drückte, legte mir Rosa ganz leicht ihre langgliedrige, schmale Hand auf die Brust. Ich lachte nur und tadelte sie ein wenig. Sie sagte ihrer Schwester, halb im Scherz: "wenn du das Foto versaut hast, bringe ich dich um!"
Das restliche Fest ging im Smalltalk mit diversen Gästen dann vorüber, und als ...
... ich mich verabschiedete, versprach ich Senhor Domingos, nächste Woche Abzüge der Fotos mitzubringen. Er freute sich und so verblieben wir.
In der Woche darauf machte ich zwar die Abzüge, doch irgendwie fand ich die Zeit nicht, die Fotos vorbeizubringen. Ich rief Domingos an, und bat um Entschuldigung, ich würde die Fotos nächste Woche vorbeibringen.
Am Montag darauf war ich gegen Abend zu Hause, und tippte meine Notizen des Tages ab, da rief es vom Eingang her. Ich rief "herein" und hörte Schritte, die sich näherten. "Hallo" rief es zaghaft von der Tür, und da stand Rosa. Diesmal trug sie ein dünnes Baumwollkleid, das weiss-blau gestreift war und ähnlich kurz wie das letzte geschnitten war. Ein tiefer V-Ausschnitt liess der Fantasie wenig Spielraum übrig. Ich schluckte leer und bat sie herein.
Sie setzte sich während ich ihr eine Cola und Wasser holte. "Ich bin gekommen, um die Fotos abzuholen", sagte sie. Ich holte die Fotos und zeigte sie ihr. Sie war entzückt, vor allem als sie das Foto sah, auf dem sie an mich geschmiegt war. "Das gefällt mir besonders gut!" rief sie hell lachend aus. Ich war betört von ihrem zarten Duft und dem schlanken Jungmädchenkörper so nahe neben mir, doch rief ich mich - und dann sie zur Vernunft: "Weiss dein Grossvater eigentlich, dass du hier bist? Und wie alt bist du eigentlich, du gehst doch noch zur Schule!"
Falls sie etwas eingeschüchtert war liess sie es sich jedenfalls kaum anmerken. Sie schob leicht trotzig die Unterlippe vor ...