1. Die Vestalin


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Schreiberin

    Linia tupfte sich die Lippen ab, nickte leicht nach links und rechts neben sich und stand dann auf. Sie verließ zielstrebig den Essraum. Es war zehn Tage her seit sie Gent das letzte Mal gesehen hatte. Sein Vater hatte ihn zur Inspektion der Truppen geschickt. Heute Abend, hier am Tisch im Haus seines Vaters, saß er viel zu weit von ihr entfernt. Doch er hatte ihr eine Nachricht zukommen lassen, wo sie sich treffen würden, und vor ein paar Minuten hatte er den Raum verlassen, damit es nicht auffiel. Schließlich war sie Vestalin. Ein Bruch ihrer Keuschheit konnte Unglück über die Stadt, das Volk bringen. Doch bisher war alles gut gegangen. Ihr Verlangen nach Gent war so groß, dass sie feucht geworden war wenn ihre Blicke sich am Tisch bloß getroffen hatten. Ihre Brüste sehnten sich nach seiner Berührung. Sie eilte durch den Atriumgang. Durch die offenen Torbogen konnte sie in den quadratischen Garten sehen. Eines der Dienstmädchen gab sich einem der Soldaten hin. Sie saß auf einer der Gartenbänke gespreizt und er kniete vor ihr auf dem Rasen und verwöhnte sie mit seiner Zunge und seinen Fingern. Linia konnte von hier aus deutlich sehen, wie seine Hand ihre Öffnung bearbeitete, seine Finger immer wieder tief hinein stießen und herauskamen. Das Mädchen stöhnte im Rhythmus seiner Bewegungen. Ihre üppigen Brüste hingen aus ihrem leichten Gewand und der Soldat knetete sie mit seiner freien Hand. Obwohl sie es eilig hatte, musste sie stehen bleiben und es sich ansehen. Es erregte ...
    ... sie. Ohne dass sie es merkte, glitt ihre Rechte unter ihr Kleid und sie begann, ihre Brust zu streicheln. Ihre Brustwarze war hart. Reckte sich ihr erwartungsvoll entgegen. Unbemerkt trat jemand von hinten an sie heran. "Ich warte auf Dich, meine Schöne! Was siehst Du da?" Es war Gents Stimme. Sie spürte seinen langen Kuss in ihrem Nacken, seinen warmen Atem. Als er ihrem Blick folgte, lachte er auf. "Lucianus! Läßt keine Gelegenheit aus! Er wird mir immer ein nie versiegender Quell der Inspiration sein!" "Soll das heißen, das machst Du auch gleich mit mir?" Linia musste sich räuspern bevor sie sprechen konnte. Sie fühlte sich berauscht. "Wenn Du das möchtest!" Gents Hand strich über ihren Arm, bis zu ihrer Hand an ihrer Brust. Er übernahm den Platz ihrer Finger, drückte sie, streichelte fest über ihre Brustwarze. Linia spürte das Ziehen in ihrem Unterleib. Feuchtigkeit entstand zwischen ihren Beinen und sie musste schneller atmen. Nur mühsam unterdrückte sie ein wohliges Stöhnen. "Wir können allerdings auch gleich hier ... " Gents Atem war heiß, schnell, erregt in ihrem Nacken. Als er sich von hinten an sie drückte spürte sie seine Erektion durch ihr dünnes Gewand an ihrem Gesäß. "Bitte? Oh nein ... das ist zu gefährlich! Du weißt, was passiert wenn sie uns zusammen finden!" Lucianus im Garten zog das Mädchen von der Liege hoch. Er drehte sie um, beugte sie vor sich und umgriff mit der Rechten seine ansehnlich geschwollene Männlichkeit. Mit der Linken spreizte er die Pobacken ...
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