1. Schwängere mich! 04


    Datum: 30.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDimension_Dom

    ... Antlitz breit. Sie stieg ab. Sie war wieder nüchtern und schämte sich, das war klar.
    
    „Ich... ähm... muss ins Badezimmer", erklärte sie und eilte davon.
    
    Ich war benommen und musste mich erst einmal fassen. Es war eine wundervolle Erfahrung, ich freute mich tierisch, dass ich Gaby so wild machen, dass ich ihr inneres Verlangen zum Vorschein holen konnte. Ich trank mein halb volles Glas in kleinen Zügen aus.
    
    Gaby schien sich eine Ewigkeit im Bad aufzuhalten. Ich schaute auf die Uhr: eine dreiviertel Stunde war vergangen. Ich überlegte, ob ich nicht zu ihr sollte, vielleicht wollte sie darüber reden. Frauen wollen immer über alles reden. Im gleichen Moment hörte ich Wasserrauschen, sie musste in die Dusche gestiegen sein. Ich blieb also sitzen. Nach einer weiteren Viertelstunde hörte es auf. Man sollte ja Frauen nicht im Badezimmer stören, aber irgendwie verspürte ich den Drang, ihr beizustehen, für sie da zu sein.
    
    Ich klopfte an. Es dauerte einige Sekunden, bis sie die Tür öffnete und mich mit nachdenklichem Gesicht ansah. Sie hatte einen weißen Frottee-Bademantel an, ihre nassen Haare waren nach hinten gestreift. Das Make-up war weg, sie war maskenlos. Sie fragte und beschwerte sich nicht, sondern ließ mich hinein. Ich streichelte über ihre Wange, sie schmiegte sich an meine Hand und schloss die Augen. Dann fuhr sie plötzlich hoch, ihr Blick ernst und besorgt.
    
    „Vorhin", sie zeigte mit dem Finger in Richtung Wohnzimmer, „so war ich noch nie beim Sex! So etwas hat ...
    ... noch niemand aus mir herausgeholt."
    
    Ihre Augen blitzten verzweifelt, vorwurfsvoll fuhr sie fort: „Das kannst du nicht einfach so machen!"
    
    „Das war ich nicht. Das warst du", entgegnete ich ihr ruhig. „Ich habe dir dabei nur ein wenig geholfen, aber du hast das herausgeholt -- aus deinem Inneren."
    
    „Vielleicht", sagte sie nachdenklich. „Es ist so verwirrend. Ich... ich brauche etwas Zeit. Ich kann jetzt nicht weiter... du weißt schon."
    
    Ich nickte und schlug vor: „Lass uns bummeln gehen, die Stadt anschauen. Danach können wir auch irgendwo nett essen!" Eine halbe Stunde später, nachdem ich mich ebenfalls frisch gemacht hatte, schlenderten wir in Richtung Fußgängerzone. Wir hatten Glück: es regnete nicht, die Luft war frisch und einige wenige Sonnenstrahlen schafften es durch die dicke Wolkendecke. Die Stadt war nicht sehr groß, aber groß genug, um mit einer kleinen Einkaufsmeile Frauenherzen höherschlagen zu lassen und somit für Ablenkung zu sorgen. Zumindest für Gaby. Denn ich wurde nicht abgelenkt. Ich musste immer wieder daran denken, wie wild und entfesselt sie sich gezeigt hatte. War das ihr wahres Ich? War das ihre Sexualität?
    
    Ich musste mich in Geduld üben. So hatte ich Mühe, meine Gedanken zu verbergen und mich auf unser Freizeitprogramm zu konzentrieren. Wir schauten uns fast alle Schaufenster sorgfältig an, betraten auch die meisten Geschäfte und plapperten über Artikel, Preise und ähnliche Belanglosigkeiten. Gaby wurde lockerer, das nachdenkliche Gesicht ...
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