1. "skrupellos" Kapitel 15 + 16


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: RebeccaMontez

    ... deine Freundin?“, hatte sie Jason gefragt.
    
    Wir saßen bei Kaffee und Amaretto in der Sitzgruppe und Jason der Bier trank, saß neben ihr.
    
    „Stört es Dich nicht mein Kind, wenn ich gleich mit deinem Freund intim werde?“, fragte sie und musterte mich mit ihren hellgrünen Augen.
    
    Kapitel 16
    
    Ravels Bolero, Jasons bevorzugtes Musikstück lief in einer Endlosschleife, während er eine schreiende, kreischende, manchmal auch fluchende Angelika bearbeitete.
    
    Ich schloss die Türe zum Schlafzimmer und setzte mich vor den Fernseher, Viva schauen, trank Amaretto, den Echten aus Saronno und der Geräuschpegel war nun erträglich, nur an und wieder hörte ich einen Schrei, wobei ich nicht sagen könnte, Schmerz oder Lust.
    
    Die Ereignisse nahmen langsam Fahrt auf und immer öfter und immer lauter schrie Angelika, nun aber eindeutig triebhaft.
    
    Lange wird es nicht mehr dauern dachte ich, als es läutete,
    
    Ding Dong, machte der Gong.
    
    „Rebecca schau mal wer da ist“, hörte ich Jason rufen.
    
    Eine Dame und ich verwende diesen Ausdruck niemals leichtfertig, es war eine Dame, die mich amüsiert musterte.
    
    Nicht mehr die Jüngste, deutlich die Mitte 60 überschritten, ihre Gesichtszüge wiesen deutliche Spuren diverser Schönheits-Ops auf, besonders um Augen, Mund und Hals, kein einziges Fältchen war zu sehen. Irgendein begnadeter, sicherlich exklusiver Chirurg, hatte an ihr ein Kunstwerk erschaffen.
    
    „Ist Jason nicht da?“ und gab mir ihre Visitenkarte.
    
    Gundula Schimmel“, las ich ...
    ... laut und der Name kam mir bekannt vor.
    
    „Wer war es denn?“, fragte Jason und als ich ihm die Karte gab, fluchte er und zog seinen Schwanz aus Angelika und schaute mich an.
    
    „Beschäftige sie Rebecca, bitte, lass sie nicht wieder gehen“.
    
    Ich hatte Frau Schimmel gefragt, ob sie einen Amaretto wollte und sie hatte freundlich lächelnd genickt: „Amaretto? Warum eigentlich nicht“.
    
    Nun saß sie da und schaute mich an, aus dem Schlafzimmer war nicht nur Ravels Bolero zu hören, sondern auch Angelikas Lustschreie. Ich lächelte gezwungen und suchte ein Gesprächsthema, vielleicht…
    
    ...wenn der Arsch anfängt in Falten zu hängen und die Titten beim sitzen auf den Knien liegen, dann...man Rebecca reiß dich zusammen…
    
    „Jason müsste bald fertig sein, dann sind Sie dran“, sagte ich und dachte, was redest du da für einen Blödsinn?
    
    „Entschuldigen Sie bitte“, sagte ich kläglich.
    
    sauf nicht so viel...dachte ich…und leerte das nächste Likörglas doch wieder mit einem Zug…
    
    „Nein, ist schon in Ordnung. Darf ich fragen, in welchem Verhältnis Sie zu Jason stehen?“.
    
    „Er ist mein…“, ich überlegte noch was ich sagen sollte, als Jason, nur mit einem Handtuch um seine Hüfte, den Raum betrat.
    
    „Dieser Tag bringt immer neue Überraschungen“, sagte er bedächtig und: „Gundula, wie ich mich freue, aber warum hast Du nicht angerufen. Wir hätten uns doch in einem Hotel treffen können?“.
    
    Sie schaute ihn von unten herauf an und sagte spöttisch: „Ich wollte Dich überraschen“.
    
    „Das ist Dir ...
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