Die Zuchtfarm
Datum: 05.09.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byJungmann1993
... Gepäck auf. Damit sie den lästigen Teil hinter sich hatten, gingen sie jetzt schon durch die Sicherheitskontrolle und warteten die Zeit bis zum Boarding ab. Als schließlich ihr Flug aufgerufen wurde und sie den Boarding Pass in den Händen hielten, nahmen sie sich an die Hand und liefen durch die Gangway zum Flugzeug.
„Jetzt gibt es kein zurück mehr" stellte Sakura fest, als sie ihre Sitzplätze erreicht hatten.
Mit einem flauen Gefühl im Magen rollte das Flugzeug zur Startbahn und kurze Zeit später hob es ab. Der Flug verlief ereignislos und die meiste Zeit verbrachten die 3 schlafend.
Die Asaharas verließen das Terminal in Johannesburg und blinzelten in die Sonne. Haniko zog sich sofort den Pullover aus, denn es waren gefühlte 30 Grad. Sie sahen sich um und erblickten einige Schilder mit Namen. Dann fiel ihnen ein Herr mit Sonnenbrille und schwarzem Anzug auf, der ein Schild mit ihrem Namen hochhielt. Sofort steuerten sie auf ihn zu und winkten ihm schon von weitem.
„Sie sind Familie Asahara?" fragte der Herr in gebrochenem Englisch.
„Ja, das sind wir" antwortete Akahito. Ohne etwas zu sagen, drehte sich der Mann um und ging weg. Etwas irritiert blieb die Familie stehen. Als der Herr dies bemerkte, sagte er
„Mitkommen!" Die Asaharas setzten sich in Bewegung und folgten ihm. Er steuerte auf einen großen Parkplatz zu, lief durch die ganzen Autos und blieb vor einem schwarzen Van stehen. Er öffnete die Seitentür und winkte den anderen zu, dass sie ihre Koffer ...
... dort hinein stellen sollten. Als alle Utensilien verstaut waren, nahm die Familie auf dem Rücksitz platz und der Fahrer stieg vorne ein. Dann gab er ihnen noch ein kleines Büchlein mit der Aufschrift „Regeln".
Die Fahrt verlief still schweigend und dauerte etwa 2 Stunden. Als sie dann von einer Asphaltstraße auf einen unbefestigten Weg fuhren, wurden sie ordentlich durchgeschüttelt. Nach einer halben Stunde Schaukelei hielten sie vor einem imposanten Tor. Wie von Geisterhand öffneten sich die Flügeltüren und gaben den Blick auf das Haus frei.
Als sie durch das große Tor der geräumigen Anlage gefahren wurden, eröffnete sich ihnen ein Paradies. Überall standen hohe Palmen und auf der Zufahrt stand ein großer Springbrunnen. Der Wagen hielt vor der Eingangstüre und der Fahrer bat sie, auszusteigen. Als sie kurze Zeit darauf zusammen vor der Eingangstüre standen und der Fahrer durch das Tor wieder verschwunden war, öffnete sich die große Eingangspforte.
Ein muskulöser Schwarzer und eine zierliche Asiatin traten zu ihnen nach draußen.
„Willkommen in der Villa Paradise" , wurden sie von der Asiatin begrüßt. „Ich bin Misaki und das hier" - sie zeigte auf den Schwarzen - „ist mein Mann Mutombo" Dieser begrüßte die Neuankömmlinge auf Englisch mit einem tiefen, gegrunzten
„Hello". Die drei erkannte die Stimme von Misaki sofort wieder. Sie war die Frau am Telefon.
„Es freut mich, dass ihr euch einverstanden erklärt habt, in unser Geschäft mit einzusteigen. Ihr wisst ja ...