1. Dein Arsch gehoert mir


    Datum: 07.09.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byKrystanX

    ... Doch Andrea gab nicht auf. Sie kämpfte, doch jeder Versuch zu schreien oder sich aus den kräftigen Armen, die sie umschlangen zu befreien, kostete sie Kraft und Atemluft. Laut keuchend atmete sie die süßlichen Dämpfe ein.
    
    "So ist es gut, Frau Lehrerin. Schon tief einatmen." Die Stimme klang für Andrea seltsam vertraut, doch sie konnte sie keinem Gesicht zuordnen. Sie spürte nur den athletischen Körper, der sich von hinten an sich presste und die Hände, die sie festhielten. Ihr Po rieb sich an seinen Hüften und die Lehrerin glaubte, durch den Stoff ihres Kostüms eine Erektion zu spüren. "Schön tief einatmen, Frau Lehrerin."
    
    "Mhhmmmm", war alles, was sie noch sagen konnte. Verzweifelte Laute einer verzweifelten Frau. Sie ahnte, was es mit dem Duft auf sich hatte, doch noch während sie ihre Möglichkeiten im Kopf durch ging, begann sich ein Schleier um ihre Bewusstsein zu legen. Krampfhaft kämpfte die strenge Frau gegen die Wirkung des Chloroforms an, doch ihre Glieder wurden immer schwächer.
    
    "Schön tief einatmen, du dumme Fotze", hörte sie eine Stimme, wie aus einer anderen Welt. Ihre Augenlieder begannen zu flackern. Noch einmal kämpfte sie gegen das Betäubungsmittel an. Sie zappelte, versuchte nach dem Angreifer zu treten, doch ihr Körper gehorchte nicht mehr. Nach diesem verzweifelten Versuch erschlafften ihre Muskeln. "Dein Arsch gehört jetzt mir, Frau Lehrerin", war das Letzte, was sie hörte, bevor sie schließlich in Nicos Armen das Bewusstsein ...
    ... verlor.
    
    2.
    
    Das Erwachen war von einem süßlichen Geschmack in ihrem Mund begleitet. Dunkelheit umfing sie. Andrea lag in ihrem Bett, das spürte sie. An jedem anderen Tag wäre dies für die alleinstehende Lehrerin ein vollkommen normales Ereignis gewesen, doch heute war alles anders. Sie bewegte sich nur ein wenig und das metallische Klimpern von Ketten war zu hören. Ihre Handgelenke waren mit Handschellen an das Gitter am Kopfende ihres Bettes gefesselt. Ein rotes Tuch war um ihre Augen gebunden. Ein Schal, den ihr einmal eine Freundin aus Mailand mitgebracht hatte.
    
    "Hallo?", rief Frau Schefer. "Hilfe!"
    
    Sie lauschte doch nichts war zu hören. Wieder zerrte sie an ihren Fesseln doch nur das Klirren der Ketten auf blankem Metall drang zu ihren Ohren vor. Noch immer war sie blind, unfähig ihre Lage einzuschätzen. Andrea zerrte so kräftig an den Fesseln, dass ihre Gelenke schmerzten. Noch einmal nahm die Lehrerin alle Kraft zusammen und schrie so laut sie konnte um Hilfe.
    
    Ihre Lungen brannten und ihre Stimme wurde heißer. Laut keuchend lag sie auf dem Bett. Sie trug noch immer ihr dunkles Kostüm. Ihr Brustkorb hob und senkte sich im Takt ihrer raschen Atemzüge. Ihr brünettes Haar hatte sich aus dem strengen Knoten gelöst und war wirr auf das Laken gefallen. Verzweifelt versuchte sich die Lehrerin aus den Handschellen zu befreien, oder zumindest ihre Position zu verändern, doch jeder Versuch scheiterte unter Schmerzen, während ihr Rock hoch rutschte und die Knöpfe ihrer Jacke unter sich ...
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