1. Vanessa


    Datum: 10.09.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... genug von ihm bekommen.
    
    „Du bist wirklich ein ganz Lieber", meinte sie lachend, „wenn ich gewusst hätte, dass es so schön wird, wäre ich schon längst zu dir gekommen."
    
    „Das glaube ich dir gern, mein Schatz!", lachte er zurück.
    
    So blieben sie beide dies Nacht zusammen. Sie liebten sich fest umschlungen und es war herrlich für sie beide. Sie bekam nicht genug von ihm. Immer wieder ergriff sie seinen Körper, streichelte seinen Schwanz und küsste ihn überall hin. Auch Harald genoss das sehr.
    
    ***
    
    Am nächsten Morgen wachte Vanessa recht früh auf, so glaubte sie wenigstens. Aber es war schon bald zehn Uhr. Die Sonne schien ins Schlafzimmer und es war angenehm warm. Sie wendete sich Harald zu, doch der war nicht mehr im Bett. Sie reckte sich noch einmal und setzte sich dann ins Bett. Sie musste sich noch einmal vergewissern, dass sie das alles nicht nur geträumt hatte. Ja, alles war wahr. Dies musste Haralds Schlafzimmer sein. Sie stand auf und zog sich einen Bademantel an. Langsam ging sie zu der Küche.
    
    Sie blickte um die Ecke. Dort stand Harald und bereitete das Frühstück vor. Aber was war das? Er war angezogen, hatte Hose, Hemd und sogar eine Krawatte an. Was war denn mit ihm passiert. Sie ging zu ihm hin und als sie vor ihm stand, zog sie den Bademantel etwas auseinander, sodass man ihren nackten Körper sehen konnte. Er war erstaunt, doch dann sagte er zu ihr, dass sie sich doch auch etwas anziehen sollte, seine Schwester würde kommen. Er hätte das leider zu ...
    ... spät auf seinem Handy gelesen.
    
    Harald hatte den Tisch gedeckt und sie meinte, dass er es gut getan hatte. Er war sehr sauber und ordentlich. Die Teller und Tassen und auch die Lebensmittel auf dem Mitteltisch waren sorgfältig gelegt und man brauchte nur noch richtig zugreifen.
    
    Was sollte sie tun. Natürlich musste sie sich auch in die Kleider schmeißen, denn sie wollte ihn ja nicht blamieren. Also zog sie sich ihre Kleider an. Sie überlegte, dass, wenn sie dies vorher gewusst hätte, so hätte sie auch etwas Feineres angezogen, doch dies konnte ja keiner wissen. Also musste es auch in dieser Weise gehen. Wichtig war ja auch, dass sie gut redete und sich nicht die Antworten wegnehmen ließ. Sie stellte sich schon die Frage, was seine Schwester wohl für eine war. Und warum kam sie jetzt, gerade, wenn sie ihn besuchte oder bei ihm war? Irgendwie kam es ihr nicht ganz normal vor.
    
    Schnell waren beide fertig und schließlich sahen sie sich an und musste plötzlich beide laut lachen. Sie setzten sich jeder auf einen Stuhl und warteten.
    
    „Weißt du, so ganz pünktlich ist meine Schwester nicht", sagte er.
    
    „Nun, dann warten wir eben noch ein bisschen. Und wenn sie kommt, werden wir sie mit offenen Armen empfangen", war ihre Antwort.
    
    Es dauerte aber auch nicht lange, da klingelte es. Und schon kam das Schwesterchen durch die Tür ins Wohnzimmer. Sie war hell gekleidet und hatte einen weißen Hut auf, den Vanessa etwas übertrieben hielt.
    
    Zuerst ging sie zu ihrem Bruder, umarmte ...
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