1. Einseitige Nacktheit (3)


    Datum: 11.03.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Nach meinem Erlebnis mit dem Badewart war ich noch mehr von dieser einseitigen Nacktheit fasziniert, wenngleich ich doch auch ein schlechtes Gewissen hatte, mich mehr oder weniger fremden Männern zu präsentieren und dies meinem Mann zu verschweigen. Da ich ja ziemlich streng erzogen worden war und bei uns zu Hause Nacktheit immer tabu war, fiel es mir umso schwerer, mich Roland gegenüber zu outen. Auch wenn gutgemeinte Beiträge im Forum zum Ausdruck bringen, dass mein Mann nichts dagegen haben würde, meine Phantasie auszuleben, ändert dies nichts am Ablauf der Geschehnisse. Zum damaligen Zeitpunkt war ich gerade in der Phase, dass ich nicht so recht wusste, ob ich es Roland sagen sollte, und wenn ja, wie ich es dann anstellen sollte. Diese Hürde letztlich doch zu überwinden, war aber nicht so einfach.
    
    Es ergeben sich eigentlich immer wieder einseitige Nacktsituationen und wenn man es will, kann man da schon auch etwas nachhelfen. Und wenn man eine Frau im besten Alter ist und auch noch hübsch aussieht, dann hat ja auch kein Mann etwas dagegen, wenn er etwas zu sehen bekommt. Zum damaligen Zeitpunkt sollte es aber nach Zufall oder Missgeschick aussehen, oder nach einer Aktivität, wo es ganz normal war, sich auszuziehen. Aber das war gar nicht so einfach.
    
    Roland feierte Ende November seinen 50. Geburtstag und ich war wieder einmal auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Zwei Wochen vor dem Geburtstag stach mir ein Inserat eines Fotostudios mit einem Angebot ins ...
    ... Auge. Eine Serie von 12 erotischen Bildern um 220 Euro, aufgenommen in einem professionellen Studio. Als ich das las, wurde mir plötzlich ganz heiß, denn das wäre für meinen Mann sicher ein sehr persönliches Geschenk und ich würde dabei auch auf meine Kosten kommen. Und vielleicht wäre das auch dann eine ganz gute Gelegenheit, Roland auf meine Vorliebe aufmerksam zu machen.
    
    Die Sache hatte bloß einen gewaltigen Haken: Wir leben ja in einer Kleinstadt, wo man ziemlich viele Leute persönlich kennt und beim Inhaber des Studios handelte es sich ausgerechnet um einen ehemaligen Schulfreund meines Mannes. Ich kannte ihn nur zu gut, denn bei ihm hatten wir immer unsere Filme entwickeln lassen solange wir noch keine Digitalkamera hatten. Ich überlegte, ob mich das abhalten sollte, denn immerhin kannte ich Ulrich recht gut. Ich war jetzt in einem ziemlichem Zwiespalt, aber letztlich entschied ich mich, die Aufnahmen machen zu lassen und so ging ich dann zwei Tage später zu Ulrich, um mit ihm die Sache zu besprechen.
    
    Zuerst stotterte ich ein bisschen herum, doch dann sagte ich: „Also, Roland wird übernächste Woche 50 und da wollte ich ihm was Besonderes schenken. Du hast doch inseriert, dass man um 220 Euro eine Erotikserien machen lassen kann?“
    
    Als Ulrich das hörte, setzte er sein Sonntagslächeln auf und erwiderte: „Du willst Dich fotografieren lassen? Ja das mache ich gerne. Und für Dich mache ich einen Sonderpreis und verrechne bloß 150 Euro!“
    
    Dass er mir so viel vom Preis ...
«1234»