1. Einseitige Nacktheit (3)


    Datum: 11.03.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... nachließ, war natürlich hervorragend, aber wahrscheinlich machte er das bloß, dass ich auch ganz sicher diese erotische Serien bei ihm machen lasse.
    
    Dann fragte er, was ich mir im speziellen vorgestellt hätte. Aufnahmen in Dessous oder vielleicht auch oben ohne.
    
    Ich sagte bestimmt: „Nein, ganz nackt, also klassische Aktaufnahmen! Geht das?“
    
    Ulrich strahlte noch mehr und sagte: „Ja sicher, kein Problem!“
    
    Ich glühte förmlich, doch dann sagte ich: „Ulrich, dass muss aber unter uns bleiben!“
    
    Wir vereinbarten einen Termin für einen Freitag Nachmittag, denn da würde mein Mann sicher noch nicht zu Hause sein und daher würde er auch nicht wissen wollen, wo ich denn so lange geblieben sei. Ulrich hatte gesagt, dass er mindestens 200 Aufnahmen machen müsse und davon würden wir dann die besten 12 Fotos auswählen. Mit Styling usw. würde das also sicher drei Stunden dauern. Außerdem sollte ich ohne Unterwäsche und in einem weiten Kleid ins Studio kommen, damit man keine Druckstellen sieht. Ich konnte es nicht fassen, aber ich würde tatsächlich ein richtiges Fotoshooting machen. Und besonders aufregend war, dass ich gesagt hatte, ich wolle klassische Aktbilder. Und das bedeutete, dass ich bei allen Aufnahmen vollständig nackt sein musste. Und genau das war es, was ich wollte: Ausgiebig vor jemandem nackt zu sein und da spielte es auch gar keine wesentliche Rolle, ob ich den Fotografen kannte. Und eigentlich war es mir gar nicht so unrecht, dass es ausgerechnet Ulrich sein ...
    ... würde, vor dem ich mich nun entblättern sollte.
    
    Ich war zwei Tage lang wie in Trance und wagte mir das alles gar nicht vorzustellen. Ich nahm mir den Freitag frei, ging zum Friseur, legte mich dann in die Badewanne und epilierte mich wie üblich am ganzen Körper. Ich brauchte ganz schön lange, bis kein einziges Härchen mehr zu sehen war, weder an den Beinen noch im Schambereich. Wie mir geheißen, verzichtete ich dann auf Unterwäsche und zog ein recht weites Kleid an. Darunter war ich nackt. Ich zog auch keine Uhr und keinen Schmuck an, denn die Fotos sollten mich zeigen, nur mich und sonst nichts. Also Birgit pur!
    
    Ich war wahnsinnig aufgeregt, als ich nun mit dem Auto losfuhr und fünf Minuten vor zwei Uhr stand ich nun vor dem Fotogeschäft. Mein Herz schlug bis zum Hals und schließlich betrat ich das Geschäft. Ulrich wartete bereits auf mich. Und da kam nun auch sein Sohn Erik dazu. Er musste wohl schon 18 oder 19 sein, denn er hatte vor einem Jahr seinen Führerschein gemacht. Ich kann mich noch genau erinnern, denn er kam damals zu mir in die Bank, um das Geld für die Fahrschule zu überweisen. Das war nämlich genau an dem Tag, an dem wir einen Fehlalarm hatten.
    
    Ulrich sagte: „Birgit, Du hast doch nichts dagegen, wenn mir Erik hilft?“
    
    Meine Anspannung steigerte sich noch, denn das hieß jetzt wohl, dass mich zwei Personen nackt sehen würden und dann kam auch noch die Visagistin hinzu. Langsam bekam ich es mit der Angst, denn damit hatte ich nicht gerechnet, aber ...