1. Verloren im Finsterwald


    Datum: 12.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybumsfidel

    ... irgendwann war genug. Hans rammelte sie immer noch, immer schneller, er stand ebenfalls kurz davor, als sie ihm Einhalt bieten musste.
    
    „Hör auf, oder ich piss Dich an", stoppte sie ihn.
    
    Ihre Hand glitt zwischen sie beide und mit geschicktem Griff zog sie seinen Schweif aus ihrer Möse und begann ihn schnell zu wichsen. Keine zehn Sekunden später spritzte Hans ihr aufstöhnend einen dicken Schwall seiner Sahne auf den Bauch. Wie auf Kommando gingen sowohl das Feuer im Ofen als auch das Licht aus.
    
    „Was soll die Scheiße?", fluchte Hans und tastete sich zur Tür.
    
    Er ahnte, dass sie sich nicht öffnen lassen würde. Und so war es auch.
    
    Kapitel 2: Rotkäppchen und Dornröschen
    
    weitere Mitwirkende:
    
    Rosa Kapp, genannt Rotkäppchen
    
    eine alte Hexe
    
    Max Busch und Moritz Rosegger
    
    Doris Rosegger, seine Tochter, genannt Dornröschen
    
    Stefan Rumpel, Spitzname Rumpelstilzchen
    
    Sie befanden sich immer noch in der alten Kate, abgewohnt und dreckig. Der Fischer lag im Bett, umgeben von fleckigen Laken, die schon bessere Zeiten gesehen hatten. Doch ihm war es egal, auch der alte Röhrenfernseher in der Ecke neben dem Fenster reichte ihm. Er hatte eine 80 cm-Bildschirmdiagonale, einer der Größten, die vor den modernen LED-Geräten auf dem Markt gewesen waren und er war bestimmt nicht billig gewesen. Er brauchte kein wandfüllendes Flimmermonstrum, wie es seine Frau drüben hatte.
    
    „Gefällt dir die Geschichte?", fragte die Dschinn den alten Fischer.
    
    „Und wie", antwortete ...
    ... er überraschend klar.
    
    Vor wenigen Stunden hatte er noch im Sterben gelegen, doch jetzt, mit seinem Phallus im Mund seiner Frau, ging es ihm deutlich besser. Die Dschinn hätte ihm sagen können, dass dies das letzte Aufbäumen des Körpers vor dem nahenden Tod war, aber warum?
    
    „Das freut mich", antwortete die Dschinn freundlich.
    
    Sie beobachtete, wie geschickt die Fischerfrau ihren Mann blies. 'Hatte die Alte doch nichts verlernt', dachte sie, 'obwohl sie es ja schon seit Jahren nicht mehr getan hatte.' Die Dschinn hatte die ganze Zeit beobachtet, wie das Eheleben der beiden den Bach runter ging. Nur, in ihrer Flasche konnte sie nichts für das Fischerpaar tun und als sie jetzt endlich befreit worden war, war es fast zu spät. Nur diesen letzten Dienst konnte sie ihm noch erweisen.
    
    „Kann ich nicht endlich kommen?", fragte er hoffnungsvoll.
    
    „Nein", wehrte die Dschinn rigoros ab.
    
    Sie hatte seiner Frau verboten ihn kommen zu lassen. Nur schön steif sollte er die ganze Zeit bleiben. Bisher machte sie ihre Sache gut.
    
    „Du würdest auf der Stelle sterben", erklärte sie noch einmal, „und du willst doch bestimmt hören, wie es weitergeht?"
    
    „Ja", gab er sich geschlagen, „ja. Selbstverständlich."
    
    Und die Dschinn erzählte weiter.
    
    ---
    
    Zu Hause angekommen freute sich Peter.
    
    „Die haben wir aber gründlich abgehängt, was?", strahlte er Chantal an.
    
    „Sieht so us", erwiderte Chantal etwas aus der Puste. „Aber jetzt will isch eesch mol unger de Dusche." („Es sieht so ...
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