Verloren im Finsterwald
Datum: 12.09.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybumsfidel
... stark genug. Du musst mir helfen."
„Gerne, nur wie?"
„Wir müssen uns vereinigen. Unsere Kräfte bündeln."
„Vereinigen? Wie?", ist Peter immer noch ratlos, was Rosa von ihm will.
„Wie wohl? Wir müssen zusammen schlafen."
Peter sieht sie an, als hätte Rosa nicht mehr alle Tassen im Schrank. War sie über Nacht von irgendwas gebissen worden? Wenn sie versuchte, ihn Grete auszuspannen, das konnte sie vergessen!
„Du spinnst wohl! Was soll das denn bringen?"
Rosa hatte schon mit seinem Widerstand gerechnet und setzte seufzend zu einer Erklärung an:
„Glaub mir, ich will ja gar nicht, dass du deine Frau betrügst. Aber es verstärkt unser Gespür. Wie eine Antenne, die man ausfährt. Ich werde Grete viel besser empfangen können, wenn wir miteinander verbunden sind."
„Und das soll funktionieren? Echt kein Blödsinn? Ich schaue ja gerne Sciencefiction, aber davon habe ich noch nie gehört."
„Ich weiß, das werden sie da wohl auch kaum zeigen. Du hast doch bestimmt schon mal von Gedankenlesern gehört?"
„Ja, klar. Alles Humbug."
„Das glaubst du. Tatsache ist, dass ich jetzt schon spüre, dass Grete in der Nähe ist, doch ich kann die Richtung noch nicht bestimmen."
„Wird Grete dann wissen, dass wir miteinander bumsen?", fragte Peter weiterhin misstrauisch.
„Nicht nur das. Sie wird dasselbe machen müssen, befürchte ich."
„Mein Gott", wurde Peter plötzlich religiös.
Die Vorstellung, dass Grete mit dem viel jüngeren Hans vögelte, passte so überhaupt ...
... nicht in sein Weltbild. Andererseits würde er sich wohl oder übel auf Rosas Intuition verlassen müssen. Immerhin hatte sie mit den seltsamen Büschen richtig gelegen und sie schon bis hierher geführt.
„Nun komm schon. Es ist ja schließlich nicht unser erstes Mal."
Da hatte sie recht. Peter hatte Rosa entjungfert und dann waren sie längere Zeit miteinander gegangen.
„Ich hoffe, du weißt, was du tust", war Peter drauf und dran seinen Widerstand aufzugeben, blieb dennoch passiv. Plötzlich kamen ihm die alten Kindermärchen in den Sinn, Rotkäppchen und der Wolf und Hänsel und Gretel. Er hieß Wolf, Peter Wolf und Rosa wurde schon seit Ewigkeiten Rotkäppchen gerufen. Selbst ihre Detektei hatte sie so benannt. Auf der anderen Seite waren Hans und Grete im Finsterwald verschwunden. Vielleicht war ja doch etwas dran, an Rosas Eingebungen? Ihre Detektei lief jedenfalls nicht schlecht.
„Okay, ich glaube dir", sagte er daher endlich zu ihr, die ihn in Ruhe hatte überlegen lassen.
Dennoch war sie es, die ihn entkleiden musste. Erst als er völlig unbekleidet mit schlaffem Glied vor ihr stand, begann auch sie, sich auszuziehen. Sie konnte seine Zurückhaltung ja verstehen, aber hier war kein Platz für sentimentale Treue. Sie küsste ihn, spürte dabei schon, dass sie auf dem richtigen Weg war und sich Grete geistig näherte. Sie leckte seinen Hals, seine Brustwarzen, glitt dann langsam an seinem Körper hinab. Sein Prügel richtete sich auf und kam ihr entgegen. Mit feuchter Zunge ...