1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byjannis

    ... bildeten das Orchester, das dieses Ereignis musikalisch begleitete. Barfuß kamst du in kleinen Schritten näher. Ich saß im kühlenden Sand der Nacht, gerade an diesem Ort. Ich erkannte dein Gesicht und wusste du bist Aphrodite, in diesem Moment hast du gerufen."
    
    "Tut mir leid, wenn ich dich aus deinen Traumbildern geweckt habe."
    
    "Macht nichts! Das Schöne daran ist, dass ich dich hier habe. Wenn der Traum und die Wirklichkeit sich in einer solch angenehmen Art decken, ist es ein freudiges Wechseln zwischen beiden Welten. Ich werde dich künftig Traumfrau nennen. Der Name drückt eindeutig, aus was ich für Dich empfinde."
    
    Sie nahm meine beiden Hände zwischen die ihren und drückte so fest sie konnte.
    
    "Ich will spüren, dass wir die Wirklichkeit sind."
    
    Dabei hielten ihre Augen mich in ihrem Bann.
    
    Nach einigen Minuten, - oder waren es Stunden? - die wir uns schweigend anblickten, löste sie ihren festen Griff, mit dem sie meine Hände hielt.
    
    "Wollen wir gehen?", und ohne meine Antwort abzuwarten, gab sie Jorgos das Zeichen für die Rechnung. Der erschien auch prompt, brachte zwei Gläser Ouzo mit und legt die Rechnung diskret zu Charlotte.
    
    Ich griff über den Tisch nach dem Kassenbon und bedeutete ihm, dass ich die Sache übernehme, zog mein Portemonnaie aus der Gesäßtasche und legte ihm die Scheine in die Hand.
    
    "Stimmt so. Es war wie immer vorzüglich."
    
    Er bedankte sich und verließ den Tisch.
    
    "Vielen Dank für deine Einladung. Wollen wir gehen?", ohne die ...
    ... Frage zu beantworten, erhob ich mich.
    
    Draußen war es kühler geworden. Arm in Arm gingen wir die erleuchtete Straße entlang bis vor Eingangstüre des Hauses, in dem meine Wohnung lag. Charlotte hielt inne. Mit beiden Händen hielt sie meinem Kopf und schaut mich prüfend an.
    
    "Ich möchte gerne heute Nacht bei dir bleiben."
    
    Ihr Tonfall hatte etwas Bestimmendes angenommen. Ich bestätigte mit einem leichten Kopfnicken, dass ich mich darüber freue.
    
    "Ich knöpfe nur eine Bedingung daran" fuhr sie fort "ich will bestimmen können, wie weit wir gehen. Ist das OK für dich?"
    
    "Wenn du mir dasselbe zugestehst, dann gilt's für mich, als vereinbart."
    
    Diesmal bestätigte sie durch Kopfnicken und wir gingen ins Haus. Im Lift presste sie mich in eine Ecke an die kalte Wand, schob ihre Hand zwischen meine Beine und kniff mich heftig, sodass meine Hoden leicht schmerzten. Ich revanchierte mich, indem ich meine Hände von unten unter ihr T-Shirt schob und ihre Brüste knetete.
    
    So standen wir eng aneinander, gedrückt und ich hoffe wieder einmal, dass der Fahrstuhl keinen Zwischenstopp einlegen würde. Das wäre mir peinlich gewesen, auch wenn ich die meisten Hausbewohner nicht kannte.
    
    Charlotte schien das nichts auszumachen, oder war es gerade diese Situation, aus der sie Anregung entzog? Ich war entspannter, als wir im oberen Stockwerk ankamen und diesem Transportkasten entsteigen, die Wohnungstür hinter uns schließen konnten.
    
    "Lass das Licht bitte aus", forderte Charlotte",ich ...
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