1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byjannis

    ... gesagt.
    
    "Schade", sagte ich noch",Morgen ist Feiertag, da beenden wir im Büro die Arbeit immer früher. Ich bin um vierzehn Uhr schon Zuhause."
    
    "Tja", kam es seufzend von ihr",es geht heute nicht, ich hätte es auch lieber anders." Ich sah sie an, konnte mich einfach nicht sattsehen an ihr.
    
    "Ich lieb dich über alles Charlotte. Auch wenn das heute nicht so klappt, wie ich es gerne hätte. Mir ist wichtig, dass du das weißt."
    
    Wir hatten es uns inzwischen als eine Art gemeinsame Gestik angewöhnt, uns in solchen Momenten, gegenseitig tief in die Augen zu sehen und bejahend mit dem Kopf zu nicken. Ich wusste, ein weiteres Reden über den heutigen Abend würde die Sache nur schwieriger machen, deshalb ließ ich das Thema fallen und wollte statt dessen die Zeit, die uns jetzt noch zur Verfügung stand genießen.
    
    Als Beweis dafür, dass ich mein Angebot von vorhin ernst meinte, ging ich an meinen Schreibtisch und kramte den Reserveschlüssel heraus. In meinem Junggesellen Nähkästchen kramte ich nach Wollresten und schnitt mir drei gleich lange Stücke roter, blauer und weißer Wolle ab.
    
    Wieder auf meinen Stuhl neben Charlotte, begann ich, die drei Fäden zu einer Kordel zu drehen, schob vor dem Aufrollen der beiden Enden den Schlüssel über den Strang und ließ los. Oben knüpfte ich einen kräftigen Knoten drauf, damit das Band nicht mehr aufgehen würde. So überreichte ich ihr den Schlüssel.
    
    "Du kannst ihn jederzeit benutzen." Und um die Zusage zu verstärken, wiederholte ich: ...
    ... "Jederzeit."
    
    Die Uhr lief uns davon.
    
    "Ich sollte noch unter die Dusche, bevor ich ins Büro gehe."
    
    "Darf ich mitkommen?"
    
    "Gerne."
    
    Wir nahmen uns an der Hand und bewegten uns auf das Bad zu. Unterwegs öffnete Charlotte bereits die Knöpfe und streifte die rote Jacke ab. Ich tat es ihr gleich. Im Bad angekommen waren wir schon ausgezogen.
    
    "Bad oder Dusche?"
    
    Ich wollte ihr die Entscheidung überlassen. Meine Badewanne war eher klein, daher benutze ich meist die getrennte Duschkabine. Sie zog mich zur Dusche hin, schob die Kunstglastüre beiseite und wir stiegen hinein. Nachdem die Schiebetüre geschlossen war, standen wir eng aneinandergedrängt in der Zelle.
    
    Charlotte griff an den Hebelmischer. Sofort zuckten wir beiden zusammen, der erste Wasserschwall ist immer zu kalt. Seine Temperatur wurde gleich angenehmer. Ich reichte Charlotte das Duschgel und sie begann, sich die Flasche über dem Kopf auszudrücken.
    
    "Schließ die Augen", sagte sie kurz und schon lief die zähe Seifenflüssigkeit über meine Haare. Sie ließ die Flasche einfach fallen, stellte das Wasser wieder ab und griff mir in die Haare.
    
    "Du bei mir auch", flüsterte sie",du musst mit mir alles machen, was ich bei dir tue." Damit beginnt sie, meine Kopfhaut zu massieren. Wir kraulen uns gegenseitig die Seife ins Haar. Wenn ihre Bewegungen heftiger werden, folge ich ihr, und umgekehrt. Mit beiden Händen rollt sie über meine Ohren umschlingt, immer in Bewegung, meinen Hals und die Schultern.
    
    Sie ...
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