1. Das Freudenmädchen


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    ... fahren." "Fortgehen.", flüsterte sie, "Bleib doch noch bei mir." Ihre Stimme war so leise und bittend, er konnte ihr nicht wiederstehen. "Wo ist das Telefon?", flüsterte er zurück. "Im Wohnzimmer, neben dem Fenster, im Regal." Er nickte und stand auf. Er rief zu Hause an und hatte seinen Vater dran. Ihm konnte er sagen, wo und bei wem er war. Papa hatte Verständnis und gab ihm grünes Licht für eine spätere Heimkehr. Als er wieder im Schlafzimmer zu ihr kam, schaute sie ihn mit ihren Augen traurig an. "Und?" "Bis elf." Sie fiel ihm um den Hals und küßte ihn mehr als leidenschaftlich. "Hast du ein Nachthemd?" "Natürlich." "Dann zieh es an." Sie stand auf und ging an den Schrank. Wenige Sekunden später hatte sie sich ein kurzes Nachthemd herausgesucht und es angezogen. Sich einmal drehend fragte sie: "Und? Gefällt es dir?" Natürlich gefiel es ihm. Denn der Stoff war so dünn, daß nichts, was darunter lag, verborgen blieb. Sie kam zu ihm ins Bett und mußte enttäuscht sehen, daß er seine Jeans nicht ausgezogen hatte. Sie legte sich wieder in seinen Arm und ihr Spiel begann von Neuem. Nur war es jetzt noch sanfter, noch zärtlicher geworden. Und so war es auch nicht verwunderlich, daß sie innerhalb kürzester Zeit einen erneuten Höhepunkt bekam, der dem ersten in nichts nachstand. Sie genoß erneut seine Hände an ihren Brüsten und später auch an ihrer Scheide. Und je länger er dies machte, umso erregter wurde sie. Als sie nach über anderthalb Stunden, von ihm ständig am Rand eines ...
    ... erneuten Höhepunktes gehalten, endlich kam, war sie wirklich sehr laut. Obwohl er schon Angst hatte, daß die Nachbarn die Bullen rufen würden, ließ er in seiner Arbeit nicht nach. Und so gebärdete sie sich wie eine Wahnsinnige. Dann war sie total erledigt. Sie schlief sofort ein. So kaputt war sie von diesen beiden Orgasmen. Und während sie sich an ihn drückte, hielt er sie fest in seinen Armen. Hin und wieder schaute er auf seine Armbanduhr. Und als es halb elf war, stand er im Wohnzimmer und legte ihr den Zettel hin. Darin entschuldigt er sich, daß er sich nicht richtig von ihr verabschiedet hatte. Doch er versicherte ihr, daß sie einen Gutenachtkuß bekommen habe. Er hätte ihren Zweitschlüssel genommen, damit sie nicht vom Zuziehen der Türe geweckt würde. Und daß er sich wünschte, jetzt nicht gehen zu müssen, sondern bis Morgen bei ihr bleiben zu können. Den legte er mitten auf den Wohnzimmertisch, so daß sie ihn sofort sehen mußte. Dann verließ er die Wohnung und schloß sie ein. Natürlich war das erste Wort von seinem Vater "Und". Logisch, daß er dachte, daß sein Sohn mit ihr geschlafen hatte. Und irgendwie stimmte dies ja auch. Allerdings sagte er seinem Vater, daß dies nicht passiert sei, worauf ihn sein Vater erstaunt ansah. "Doch nicht bei der ersten Verabredung." "Nicht?" "Nein." Fast hätte er gesagt, daß Monique keine Nutte wäre, die schon bei der ersten Verabredung die Beine auseinander mache. Doch sein Vater hätte weder verstanden, was er damit sagen wollte, noch wieso ...
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