Das Freudenmädchen
Datum: 03.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Manuela Yasmina
... abgespritzt hatte. Er hätte sowieso sehr schnell erneut schießen können. Für ihn und seinen Körper war dies wie einer von vielen Tankstops auf einer langen Strecke. Und so wunderte er sich auch nicht, daß sein Glied an Härte nichts einbüßte. Eigentlich dachte er an nichts. Ebensowenig wie Yasmin. Beide ließen sie sich von ihren Gefühlen leiten, die ihnen sagten diese Stelle zu küssen, jene dort zu streicheln oder jene da zu beißen. Und so saß Yasmin plötzlich auf ihm und sein Glied steckte tief in ihrer Scheide. Auch der Ritt, welcher nun folgte, der Stellungswechsel bis zum beiderseitigen Höhepunkt, das daraufhin erneut beginnende Vorspiel, welches mit einer erneuten Vereinigung endete, all das bekamen sie nur als Zuschauer mit. Wie oft sie sich vereinigt hatten, wie oft sie die Stellung gewechselt hatten, wie oft jeder von ihnen gekommen war, das konnten sie niemandem beantworten. Sie wußten nur, daß sie diese Nacht niemals wiederholen konnten. Es war die schönste Nacht die jeder von ihnen bisher erlebt hatte. Sie lagen in einem Bett, was vor Nässe schon tropfte und deckten sich mit feuchten und klammen Lacken zu. Dennoch waren sie glücklich. Und mit diesem Gefühl waren sie eingeschlafen. Und an all dies dachte er, während er in ihr Gesicht blickte. Da merkte er, daß sie ihn ansah. Er mußte Lächeln. "Was ist?", fragte sie. "Ich hab an vergangene Nacht gedacht. Wie schön alles war." "War es wirklich so schön." "Mit dir ist alles schön." Yasmin küßte ihn und daraus entstand ...
... ein erneuter Beischlaf, der in Zärtlichkeit all jene der vergangenen Nacht weit übertraf. Aber ebenso auch an Dauer. Erschöpft ließen sie voneinander ab, da schellte das Telefon, welches auf ihrem Nachttischchen stand. Sie sah ihn an und meinte, daß sie drangehen müsse. Er nickte nur. Es war Monique, die wissen wollte, wie es gestern gelaufen sei. Yasmin sah ihn fragend an. Da nahm er ihr den Hörer aus der Hand. "Monique?" "Manfred?" "Ja." "Äh, ja, ich, äh." "Wenn du es genau wissen willst, du störst. Wir sind noch immer geil und wollen nochmal miteinander schlafen. Kannst du in zwei Stunden anrufen? Das wäre lieb von dir." "Nochmal! Ich bin noch fix und alle von eben.", stöhnte Yasmin. "Eben?", hörte er einen erstaunten Ausruf aus dem Hörer. "Ruf nachher an. Dann sind wir fertig." Er legte auf und schob sie auf den Rücken. Es folgte ein langer zärtlicher Kuß, danach schob er sich an ihr herunter und leckte sie. Das hatte noch nie jemand bei ihr gemacht. Und für ihn war es auch das erste Mal. Aber er machte seine Arbeit so gut, daß Yasmin ihn nach ihrem Orgasmus an seinen Haaren zu sich hoch zerrte, ihre Beine noch weiter spreizte und sagte: "Komm. Ich will dich in mir spüren." Das Telefon weckte sie aus einem erholsamen Schlaf. Sofort dachten beide an Monique und lachten. Doch nicht Monique war am anderen Ende der Leitung, sondern sein Vater. "Wäre schön, wenn du dich mal sehen läßt. Wir haben schon halb zwei. Mama ist sehr verärgert. Sie will euch die Leviten lesen. Also ...