Das Freudenmädchen
Datum: 03.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Manuela Yasmina
... wollte. Sie hatten sich deswegen sehr lange unterhalten. Schließlich würde sie es ja nur tun, damit sie ihr Elternhaus behalten konnte. Kurzerhand stellte er sie vor die Wahl: Entweder er würde für sie sorgen, oder sie ginge weiterhin auf die Burg. Daß sie ihn damit aber auch verlöre. Schließlich gab sie auf. Dafür waren ihre Gefühle für ihn zu groß. Sie wollte ihn nicht verlieren. Und so bezahlte er aus den Einkünften seiner Clubs in den folgenden Monaten die Raten. Und an seinem 18ten Geburtstag tilgte er sie komplett. Natürlich wollte Yasmin arbeiten. Sie konnte nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und warten. Aber er wollte, daß sie ihr Abi nachmachte. Erst sollte sie das ganze Jahr wiederholen. Doch ihre Prüfung in den Fächern förderte ein so gutes Ergebnis zutage, daß sie mitten im Jahr einsteigen konnte. Und so bekam die Klasse eine Neue. Ein Gutes hatte die Sache für sie. Jetzt, da sie in dieselbe Klasse gingen, hatte seine Mutter nichts dagegen, daß sie auch unter der Woche bei ihnen schlief. Am Morgen, als Yasmin in die Klasse kam, ging ein Aufstöhnen durch den Raum. Ausschlaggebend dafür war natürlich ihr Busen. Sie hatte die größten Brüste der Klasse, ja sogar der Schule. In der Klasse war Jutta, mit mittlerweile Körbchengröße C, manchmal D, die absolute Favoritin unter den Mädchen gewesen. Jetzt sah sie ihre Chancen in Rauch aufgehen. Verständlich, daß nun jeder an Yasmins Brüste wollte. Die Lehrerin, Frau Hermann, setzte sie genau hinter Jutta. Schon in der ...
... ersten Pause umlagerten die Jungen Yasmin. Jeder wollte an ihrer Seite sein. Zumal sie nicht wußten, daß sie zu Manfred gehörte. Doch sie ignorierte sie. Und in der zweiten Pause war dies nicht anders. So ging es drei Tage lang, da meldete sie sich in der Sozistunde zu Wort. "Ich hätte da mal ein Anliegen." "Hat es was mit Sozialkunde zu tun?" "Ja." "Dann bitte." "Mir ist aufgefallen, daß einige meiner Mitschüler, nun, wie soll ich das sagen, nervig sind." Ein lauter Protest machte sich breit, den die Lehrerin unterband. "Abgesehen davon, daß sie keine Kritik vertragen können, lassen sie auch keinen ausreden. Das hat mir meine Mutter schon im Kindesalter beigebracht, daß man andere ausreden läßt und ihnen nicht ins Wort fällt. Aber zurück zu meinem Anliegen. Ich möchte den Jungs in der Klasse gerne mitteilen, daß wir Mädchen nicht nur aus Titten bestehen. Solange ihr das nicht kapiert, habt ihr bei den meisten Mädchen eh keine Chance. Und bei den anderen holt ihr euch höchstens einen Tripper. Ich finde es beunruhigend, daß ihr schon in eurem Alter nur mit dem Schwanz denkt. Eine Frau ist mehr als Busen und Dose. Und wieso könnt ihr ein "nein" nicht akzeptieren. Wenn ich "nein" sage, dann hat das seinen Grund. Ich habe einen Freund, mit dem ich überaus glücklich bin. Bei Tag und auch bei Nacht. Da ist kein Platz für euch. Also laßt mich doch bitte in Ruhe. Danke." Das allerdings hatte zur Folge, daß ihr eines Morgens eine Frage an ihr Ohr drang, während Manfred auf der Toilette ...