1. Das Freudenmädchen


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    ... war, und sie auf dem Gang auf ihn wartete. "Eh, poppt ihr auch miteinander?" "Ja.", antwortete sie. "Und?" "Einen besseren Stecher gibt es nicht." "Ach nein?" "Nein." "Dann hast du meinen noch nicht gesehen." "Sicher?" Der Junge vor ihr holte ungeniert seinen Schwanz raus und schwenkte ihn hin und her. "Und? Was sagst du nun?" "Warst du damit schon beim Arzt?" "Was?" "Der ist ja arg verkümmert. Ich wußte ja gar nicht, daß es so kleine Pimmelchen gibt." Während die Umherstehenden lachten, ließ sie ihn stehen. Seit dem Tag war sie von allen akzeptiert. Allerdings ging sie nun zielstrebig zu Manfred hin, der dies gerade noch mitbekommen hatte und sich vor Lachen an die Wand lehnte. "Und du stehst da und siehst tatenlos zu. Komm du mir ins Bett. Du kannst dir selber einen blasen." Doch dann mußte sie auch lachen. Sie gab Manfred einen Kuß und er legte seinen Arm um sie. Dann ließen sie die anderen stehen. Nun wußten sie, wer der geheimnisvolle Freund von Yasmin war. Nur Jutta, sein ehemaliges Forschungsobjekt, konnte nicht ab, daß er eine andere hatte. Sie sagte schließlich zu Yasmin, daß Manfred es nicht bringe. Bei ihr hätte er völlig versagt. Yasmin kramte in ihrer Schultasche und holte ihren Kalender heraus. "Hm, seit ersten Dezember bis jetzt, das sind 11 Tage. 38mal. Da hast du dir aber einen Zuchthengst entgehen lassen." "Führst du darüber Buch?" "Ja." "Wieso?" "Damit ich weiß, wie oft er mich genommen hat. Und es macht mich auch stolz, so oft von ihm bestiegen zu ...
    ... werden." "Was bedeuten die Sterne da?" "Das wir miteinander geschlafen haben und wie oft." "Und die Striche?" "Meine Orgasmen." "Und die Kreuze?" "Seine." "Und die Kreise?" "Stellungswechsel. Waagerechter Strich - Missionarsstellung, senkrechter - ich oben, schräger - von hinten." "Gibst du wieder an?", flüsterte er ihr ins Ohr und küßte ihren Hals, worauf Yasmin zitterte. "Hör auf, du machst mich schon wieder naß." "So schlimm?" "Wir können ja die Höschen tauschen. Dann kannst du den ganzen Tag mit einem nassen Höschen rumlaufen." "Geht nicht." "Ich weiß. Der Monsterschwanz paßt nicht in mein Höschen. "Soll ich dich denn trockenlegen?" "Nur nicht. Damit mir dein Sperma wieder die Beine runter läuft. Deine Mutter hat mich letztens schon ausgelacht." "Und mir eine runtergehauen, warum ich dir nicht mein Taschentuch gegeben habe." "Hast du überhaupt noch welche? So oft wie ich mir die ins Höschen stecken mußte, damit du in der Schule nicht aus mir rausläufst, du kannst doch keine mehr haben." "Doch." "Jetzt auch?" "Ja." "Zeig." Er holte ein sauberes Taschentuch aus seiner Hosentasche und hielt es ihr vors Gesicht. Sie nahm es und sagte: "Jutta, könntest du uns entschuldigen? Wir haben die Bahn verpaßt. Und du mein geiler Deckhengst! Bitte mir zu folgen." Damit ließen sie die verdutzte Jutta stehen und schlugen sich in die Büsche. Etwa 20 Minuten kamen sie zu spät. Doch beide machten ein ausgesprochen glückliches und zufriedenes Gesicht. Jutta, welche genau vor Yasmin saß, drehte sich ...
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