1. Lara


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byEmaSen

    ... in die Umarmung der runden Lehne zurück.
    
    Und obgleich mein eigener spasmierender Schwanz erektil ausgemustert dahing -- für den Dienst meiner Zunge und den fischig-nussigen Geschmack an meinem Gaumen entschädigte mich ihr Mienenspiel tausendmal:
    
    Es spannte sich in irrem Lächeln bis zu leidenschaftlicher Trauer, ihre Mundwinkel flatterten, ihre Augenlider erschlafften auf halber Strecke und ihre Zunge verselbständigte sich -- ihr engelsgleiches Stöhnen flirrte im Raum, schon von weihnachtlicher Beklommenheit. Ich schwelgte in der Feierlichkeit des Augenblicks -- saugte und schmatzte, kitzelte und beugte mich weit in ihren Vaginalkanal, bevor ich wieder zum Nippel ihres Kitzlers hinaufschlingerte.
    
    -- -- Erst als ich wieder einmal hinaufblickte und die Spur einer Träne auf ihrer glühenden Wange glitzern sah, begriff ich, dass sie fertig war.
    
    Wie sie im Sessel erschlaffte in fispelnden Wellen, vergaß sie sogar für einen Moment ihre Domina-Rolle:
    
    »Danke.« krächzte sie.
    
    *
    
    Ihr warmer Blick fasste sich. »Recht so.« murmelte sie. »Wenn auch, wenn auch viel zu viel zu viel Haut... Hautkontakt von meiner göttlichen...« Ihr Lallen klang noch allzu benebelt, dann richtete sie sich auf. »Möchtest Du jetzt meinen Stiletto lutschen?« frug sie.
    
    Ich schleckte mir noch über meine benässten Lippen. Ihr Saft hatte mich ganz schön angetörnt, ich merkte, dass ebenso ich selbst keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
    
    So saßen wir ein paar stille, aber irgendwie ...
    ... festliche Momente wie zwei vor Zufriedenheit eingelullte Kinder voreinander. Bevor sie endlich aus ihrem Sessel sprang und mir ein paar Mal ihre Lackspitzen in die Flanke trieb, dass ich mich vor ihr auf dem Laminat wand. Als ihre Tritte von unten kamen, verstand ich endlich, dass ich aufs Bett flüchten sollte.
    
    Sie hatte ihren barschen Tonfall wiedergefunden. »Hatte ich dir nicht befohlen, mich nicht direkt zu berühren? Was hast Du mit meinem Höschen gemacht? Stattdessen hast Du dich in meiner Scham gebadet, Du dreister Sack!« Sie umrundete das Bett, um mir eine Schelle über meine Brust zu verpassen.
    
    »Noch dazu meinen kostbaren...
    
    Saft
    
    . Habe ich dir erlaubt aus meinem
    
    Jungbrunnen
    
    zu trinken?!« Jetzt schlug sie mir eine Ohrfeige über, dass mein Kopf aufs Laken flog, eigentlich mehr aus Schock als aus ihren schwächlichen Schlägen. Sie tat mir weh. Es war ungerecht. Ich hatte ihr nur Lust schenken wollen.
    
    »Und jetzt schmerzt auch noch meine Hand wegen Dir.« Ich hörte das hämische Grinsen, bevor ich selbst zurückblickte. »Sieht so aus, als müsste ich Dir mal wieder deinen Platz beweisen! Wer hier eigentlich der gebende und der empfängliche Part ist! Auf den Bauch! Arsch hoch!«
    
    Mir schwante Übelstes, aber natürlich gehorchte ich.
    
    »Und damit gar nicht erst Missverständnisse aufkommen --« Ich fühlte meinen Arm ergriffen und in die Matratzenritze gedrückt, wo er aufs eiserne Bettgestell stieß. Dann legte sich kratziges Seil darum und fesselte mich eng an das raue, ...
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