Der Flaschengeist Teil 19
Datum: 27.09.2020,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... dich aus Sorge um Monika schlichtweg einfach vergessen hatte. Ich mach es doch auch immer wieder gut." Und wieder schaltet Jeanie ihren verführerischen Schlafzimmerblick ein, der Siggi erneut voll einheizt, so versucht er vom Thema abzulenken. Jeanie jedoch spielt virtuos auf seine hormongesteuerten Gefühlen, wie ein Pianist auf seinem Klavier. Siggi hat dieser weiblichen List kaum was entgegen zu halten.
"So? Wie denn? Indem du mir ständig diese zarten Dessous verpasst und mich während des Unterrichts erregst."
"Sag bloß, dir hat es nicht gefallen!"
"Nein, doch... ja, schon!"
"Was denn nun? Kannst du dich schon wieder mal nicht entscheiden!"
"Ja doch, aber... nur... ich weiß nie, was kommt."
"Brauchst du auch nicht! Lass dich überraschen! So wird dir nie mit mir langweilig."
"Immer diese Geheimniskrämerei."
"Muss sein, außerdem sehe ich jetzt doch, wenn deine beiden Lieblinge wieder erscheinen, spielst du ständig selber an ihnen rum und übersiehst mich etwas. Sei ehrlich, du willst diese Gefühle gar nicht mehr missen, vor allem, wenn ich mich damit beschäftige."
"Nun ja, so ein bisschen."
"Nur ein bisschen?"
"Na gut, du hast Recht. Es sind so, für mich bisher unbekannte schöne Gefühle. Nur gut, dass sie immer verschwinden, wenn wir nicht mehr zu Hause sind und fummeln."
"Ich glaube, wir müssen uns langsam was neues einfallen lassen, rumfummeln, das klingt auf die Dauer unmöglich."
"Na und! Spaß macht es trotzdem, egal wie es genannt ...
... wird."
"Stimmt auch wieder."
"Du spielst schon wieder damit rum! Hör sofort auf! Das Einzige, mit dem du spielen darfst bin ich, sonst niemand oder etwas!"
"Neidisch?"
"Ich warne dich, werde nicht frech! Du läufst gleich mit Doppel J durch die Gegend, die sind dann größer als Medizinbälle!"
"Bitte nicht, Jeanie, aber du bist soo... erregend und hier auf der Straße kann ich doch nicht..."
"Und das soll deine Fummelei an dir selber erklären? Fummel gefälligst an mir rum."
"Ohh jaaaaa...!"
Munter plaudernd, zwischendurch knutschend, schlendern beide weiter von Schaufenster zu Schaufenster. Um Siggi nicht weiter zu vergnatzen, verkürzt Jeanie ihre Betrachtungen der einzelnen Auslagen in den Schaufenstern. Öfter überlegt sie sich, ob einige Sachen Siggi auch stehen würden. Irgendwie versteht sie sich selber nicht, warum es sie so erregt, wenn Siggi ein wenig feminine Kleidung trägt, ohne dass es andere merken.
Während Jeanie durch den femininen Tatsch von Siggi erregt wird, erregt
Jeanie selbst wieder mit ihrem Aussehen auf der Straße große Aufmerksamkeit. Siggi ist in diesem Moment selbst auf seine Freundin unheimlich stolz. Öfters wird ihr hinterher gepfiffen. Ja, ja, denkt Jeanie, Hunde bellen auch den Mond an, weil sie ihn nie bekommen. Ein anderer Gedanke lässt sie auch nicht los.
"Sag mal, Siggi, warum warst du mit Diet, also mit mir so eng befreundet? Der Sandkasten alleine war sicherlich nicht der Hauptgrund."
"Welche Gedanken kreisen denn ...