1. Nina Teil 7


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Nina stieg über den verschwitzten David hinweg, der sie aufmerksam von unten herauf beobachtete, ging in die Küche und holte etwas zu trinken. Mit großen Schlucken leerten beide, nackt auf dem Flurboden sitzend, die erste Flasche Wasser, dann die zweite. Sie erhoben sich, noch immer schweigend, gingen Arm in Arm durch das Wohnzimmer auf den Balkon. Die Abendsonne schien warm auf die beiden herab, aber am Horizont zogen dunkle Gewitterwolken auf, der Wind frischte auf. „Was wollen wir machen?“ fragte Nina und sah David von der Seite her an. „Dasselbe noch einmal?!“ schlug er vor, schelmisch grinsend, zog Nina an sich heran und küsste sie. Er war im Nu schon wieder erregt, beide liefen Hand in Hand in die kleine Kammer, in der Ninas Bett stand, warfen sich darauf und schliefen noch einmal miteinander, diesmal noch heftiger, wilder, leidenschaftlicher. David hielt lange durch, brachte Nina von einem Höhepunkt zum nächsten, sie stöhnte und schrie und lachte dabei zwischendurch glückselig, so schön war es noch nie gewesen, mit keinem anderen Mann (von denen es allerdings noch nicht allzu viele gegeben hatte, nämlich bloß derer zwei.) Danach schliefen sie ein. Als sie aufwachten, war es schon fast dunkel, halb zehn Uhr abends. Er fragte: „Willst Du noch irgendwohin?!“ „Nicht mehr so richtig…“ „Dann bleiben wir hier.“ Sie schliefen ein weiteres Mal miteinander.
    
    David stand recht früh auf, er musste zur Arbeit, war in Eile. Nina dagegen hatte, als Ausgleich für den langen ...
    ... Samstag, einen Tag frei. Dennoch schliefen sie noch einmal miteinander. Nachdem sie David, leider ohne Frühstück, verabschiedet hatte, machte sie sich Kaffee und bereitete sich Müsli mit Obst, dann nahm sie beides und setzte sich auf den morgens noch schattigen Balkon. Allerdings war die Luft nach dem gestrigen Gewitter merklich abgekühlt, obwohl der wolkenlose Himmel wieder einen schönen Sommertag versprach. Nina ging nochmals hinein und zog sich einen Pullover über den nackten Leib. Das Telefon klingelte, es war Lisa. „Ich weiß, Du hast heute frei, aber könntest Du heute Vormittag mal kurz vorbei kommen, nur kurz, ich möchte etwas mit Dir besprechen.“ „Was ist los?“ fragte Nina. „Mache Dir keine Sorgen, es ist nur so eine Idee, die ich mit Dir bereden möchte.“ „Okay, ich komme nachher vorbei.“
    
    Nina frühstückte weiter. Lisas Bitte stellte kein Problem für sie dar, das Reisebüro lag nur wenige Fußminuten entfernt, Nina konnte nachher eben vorbeigehen und anschließend vielleicht mit der Bahn raus zum FKK-Bad fahren, wenn das gute Wetter hielt. Peter von nebenan war wohl schon in der Schule, jedenfalls war seine Balkontür geschlossen. Sie hatte noch immer seinen Schlüssel, fiel ihr dabei ein. Sie konnte ja bei ihm drüben auf dem Balkon frühstücken, denn dort war schon Sonne. Sie klopfte zunächst herübergebeugt über die Abtrennung an seine Fensterscheibe, und als sich nichts tat, packte sie ihre Sachen zusammen und ging in seine Wohnung hinüber. Eine neue FKK-Zeitung lag auf dem ...
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