1. Nina Teil 7


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Tisch, Nina nahm sie an sich. Wieder war Doreen abgebildet, einmal während einer Vorstandssitzung – hier trug sie ein tief ausgeschnittenes Sommerkleid -, einmal als Portrait neben einem von ihr verfassten Reisebericht. So ganz ohne sind die FKKler auch nicht, dachte sich Nina, denn das Portrait war so geschnitten, dass Doreen, natürlich völlig nackt, mit vollem Ober- und Unterkörper abgebildet war und der Layouter erst knapp unter ihrem rasierten Schößchen den Bildrand gesetzt hatte. Dann genoss Nina auf Peters Balkon die Sonne. Hier war der Sichtschutz der gegenüberliegenden Bäume nur lückenhaft, so dass Nachbarn vom anderen Haus sie hätten sehen können – aber - na und?!
    
    Als sie fertig gefrühstückt hatte, ging sie zurück zu sich. Zunächst einmal machte Nina, natürlich nackt, nur mit einem Piraten-Kopftuch im Haar und auf Hauslatschen, ein wenig Haushalt. Sie machte Wäsche, bügelte und saugte ihre kleine Wohnung. Gegen neun kam normalerweise die Post. Sie zog sich ihre sexy schwarzen knappen Sport-Panties an, mit denen sie gern Beach-Volleyball spielte und nahm, ganz wie immer ein Top zur hand. Sie zögerte. Top oder kein Top?! Was wäre das schön, wenn ich einfach so, vollkommen nackt hinunter gehen könnte, dachte sie, so wie ich hier oben immer herumlaufe. Jetzt am morgen, in der Woche sind ja nicht viele da, die meisten sind arbeiten, die Kinder in der Schule, aber die Rentner.... Ach was, ich gehe wenigstens oben ohne! Im Geiste ging sie die anderen Mietparteien durch, ...
    ... außer Peter und ihr noch sechs andere. Der alte Mann unten – den sah sie fast nie. Die beiden alten im Erdgeschoß – immer zu Hause, aber sehr nett. Dann die jungen Familien im ersten und zweiten Stock, davon dürfte die eine Mutter mit dem Säugling noch im Haus sein.. Im dritten die alleinerziehende Mutter mit der hübschen siebzehnjährigen Tochter, daneben die beiden Studentinnen, die oft unter Peter Party bis zum Umfallen machten. Vor denen hatte sie am wenigsten Scheu, sich zu zeigen, die waren ziemlich cool. Also los! Sie machte vorsichtig die Wohnungstür auf, lauschte. Nichts. Sie ging zum Treppengeländer und sah hinunter. Keiner da. Stockwerk für Stockwerk schlich sie sich, immer mit gespitzten Ohren und klopfendem Herzen hinab. Sie hörte plötzlich ein Geräusch und erstarrte. Unten ging die Haustür auf. Auf Zehenspitzen lief sie wieder ein Stockwerk höher. Unten hörte sie ein Schloss aufgehen, dann eine Tür sich schließen, dann Stille. Okay, der alte Mann von unten war heim gekommen. Wieder schlich sie weiter nach unten. Schließlich war sie unten im Erdgeschoss. Schnell sah sie in den Postkasten, nahm eine Zeitschrift und eine Postkarte hinaus und lief geschwind nach oben in ihre Wohnung. Niemand hatte sie gesehen. Irgendwie erleichtert, ein bisschen noch aufgeregt, aber auch ein bisschen stolz warf sie ihre Shorts weg.
    
    Die Wäsche war fertig. Nina nahm sie aus der Maschine und legte sie in einen Korb. Über ihrer Wohnung war noch der Dachboden mit einem Trockenraum, wo ...
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