1. Verficktes Mittelalter! 01


    Datum: 30.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTabu2011

    ... Isabella blickte gerade hinauf zu dem jungen Mann, der in diesem Moment ihr Ehemann wurde. Doch Prinz Edward blickte seine junge Gemahlin nicht an. Er hielt ihre Hand und starrte geradeaus zu dem gerade sprechenden Bischof.
    
    König Edward Longshanks stand etwas hinter dem jungen Brautpaar und war mit sich zufrieden. Trotz des Krieges mit Frankreich hatte er die französische Prinzessin Isabella erobert. Bald würde er auch die Gascogne für England zurückgewinnen. Die Gedanken des englischen Königs wanderten zu seinem Feldzug in Frankreich. Er musste schon recht bald wieder aufbrechen. Jedoch wollte er vorher seinen Sohn vermählt und seine Schwiegertochter schwanger sehen.
    
    In dem Moment bemerkte Longshanks, wie sein Sohn den Kopf drehte und einen jungen Mann in der Menge der Höflinge sehnsüchtig anblickte. Der König drehte sich halb zu dem für ihn fremden Mann um und sah ein Lächeln auf dessen Lippen, die Augen auf seinen Sohn gerichtet.
    
    Longshanks wusste, dass sein Sohn Männern den Frauen vorzog und dies war ein tiefer Dorn in seinen Augen.
    
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    Die Festlichkeiten nach der Trauung waren ausschweifend. Essen und Trinken gab es in Hülle und Fülle. Alle wichtigen Adligen waren geladen und ließen es sich auf den Kosten des Königshauses gut gehen. Später am Abend zog sich das Brautpaar auf ihr Gemach zurück. Der König blickte den beiden unglücklichen, jungen Leuten nach und runzelte die Stirn. Er würde bald nach dem Rechten sehen müssen.
    
    Seufzend winkte er einen ...
    ... Diener herbei und ließ sich Wein nachschenken. Gegen Mitternacht verließ Edward die Festgesellschaft, die immer noch ohne erkennbares Ende ausgelassen feierte.
    
    Der König ging ohne Umschweife zu dem Schlafgemach seines Sohnes. Vor der Tür hockten zwei gelangweilte Wachposten der Königlichen Garde.
    
    Der König trat zu den Männern und betrachtete die sich eilig erhebenden Ritter. Missbilligend runzelte er die Stirn.
    
    „Und, schon lautes Keuchen und Stöhnen der Braut gehört?", fragte er.
    
    Die Ritter schüttelten ihre Köpfe.
    
    „Keinen Ton, mein König."
    
    Longshanks schnaubte, stieß die große Tür auf und trat ohne Umschweife ein. Die immer noch mit dem Hochzeitskleid bekleidete Braut erhob sich vom Bettrand und blickte den König erschrocken an. Der Prinz stand vor dem Fenster und drehte sich nun zu seinem Vater um. Er war bleich und die Angst vor dem König war ihm deutlich anzusehen.
    
    „Was geht hier vor?", fragte Longshanks laut.
    
    „Sir?", fragte sein Sohn und tat unwissend. Dies machte den König umso wütender.
    
    „Wieso ist das Weib nicht nackt? Und wieso fickst du sie nicht?", schrie er.
    
    „Vater... ich", begann sein Sohn, doch Edward war zu aufgebracht. Er war mit einem Schritt bei seinem Sohn und schlug ihm hart mit der flachen Hand ins Gesicht, so dass dieser zurücktaumelte, dabei das Gleichgewicht verlor und ganz unköniglich auf dem Hintern landete.
    
    „Wieso ist ausgerechnet mein Sohn eine verweichlichte Schwuchtel?", schrie Longshanks ihn an und drehte sich zu den ...
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