1. Shadows 01


    Datum: 30.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byKlarensa

    ... aufstöhnen. Frau Müller lächelt mich an, gerade so als wüsste sie, was gerade in mit vorgeht. Alles wird ganz intensiv und ich spüre eine Wärme, die sich in mir ausbreitet. Dann merke ich, dass sie sich mir langsam nähert. "Was ...... was passiert mit mir?", stammele ich leise, doch sie ignoriert es. Stattdessen fährt sie mit einer Hand über meine Wange und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
    
    Sanft lächelt sie, lässt dann ihre Hand langsam tiefer sinken, ohne mich jedoch zu berühren.
    
    Es beginnt in mir zu kribbeln, genau da, wo ihre Hand entlang gleitet, gerade so als würde von ihr leichte Stromschläge auf mich überspringen. Das Kribbeln wandelt sich um, langsam aber sicher wird mir wärmer und ich entspanne mich vollkommen. Ihre Hand schwebt nun über meinem Bauch, kreist dann über ihm, und bringt mir ein nie gekanntes Gefühl. Unwillkürlich muss ich aufstöhnen, mein Rücken beugt sich leicht durch und mein Atem geht schwer. Dann gleitet ihre Hand weiter, tiefer, zu meinem Schoß.
    
    Die Unruhe in mir steigert sich so sehr wie die Wärme. Ich spüre wie sich Schweißperlen auf meiner Haut , wie sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper bildet. Wie meine Brustwarzen sich verhärten und gegen den Stoff des BH's drücken. Wie mein es in meinem Schoß richtig heiß und kribbelig wird. Ich beiße mir auf die Lippen, will nicht laut aufstöhnen, will ich nicht zeigen, wie es mich erregt, ...
    ... was sie da tut. Doch sie scheint es zu wissen, denn sie lächelt noch breiter und beugt sich zu mir runter, drückt mir ihre Lippen auf den Hals und küsst mich zärtlich, erst widerwillig, doch schnell ergebe ich mich ihren Liebkosungen. Ich bemerke garnicht mehr wie alles um uns herum verschwimmt und sich mehr und mehr auflöst.
    
    °
    
    Ich erwache. Blinzele. Alles ist ruhig und ich liege sanft. Langsam erkenne ich etwas. Ich liege in einem Bett. Langsam richte ich mich auf und bemerke das ich ein leichtes Nachthemd anhabe, als ich an mir herabsehe. Jetzt sehe ich mich genauer um. Das scheint eine art Schlaftzimmer zu sein, doch eins aus einem dieser Fantasyfilme. Verwirrt blinzel ich ein paar mal, doch alles bleibt so wie es ist. Ich fühle mich sehr gut, ausgeschlafen. Doch etwas ist anders. Meine Sinne scheine, wie eine Klinge, geschärft zu sein. Jedes Geräusch, jeder Geruch, einfach alles ist verstärkt, wie durch ein Megaphon oder einer Lupe. Ich atme durch und schwinge meine Beine über den Rand des Bettes. "Ein wahres
    
    Himmelbett!" schießt mir durch den Kopf. Der Raum ist sehr spartanisch eingerichtet. Bett, Tisch,Schrank, Stuhl und das wars. Ich erhebe mich und gehe zu dem einzigen Fenster des Zimmers. Obwohl ich sicher bin das ich noch nie so ein seltsames Fenster gesehen habe, greife ich zielsicher an den Öffnungsmechanismus und öffne das Fenster.
    
    Erschrocken pralle ich zurück.... 
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