1. Hanna - Teil 1: Ein neues FKK-Gefühl


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: HannaS

    Dies ist eine wahre Geschichte. Ich habe die Namen und Umstände nur so weit geändert, dass die Anonymität aller Beteiligten gewahrt bleibt. Vor allem meine. 😊 Wenn es euch gefällt, kann ich gerne erzählen, wie es weitergeht. Viel Spaß, Eure Hanna!
    
    Eigentlich sollte FKK für mich nichts Besonderes sein. Als unsere damaligen Nachbarn uns zum ersten Mal einluden, mit Ihnen zusammen nach Kroatien zu fahren, war ich noch im Kindergarten, und da hat es mich natürlich überhaupt nicht interessiert, ob mich meine Mam am Strand in einen Badeanzug gesteckt oder oder einfach so losgeschickt hat. Wir haben das danach jedes Jahr gemacht, sogar als die Nachbarn irgendwann umgezogen sind und wir den Kontakt verloren hatten. Es wurde einfach komplett normal für mich. Im Sommerurlaub war man eben zwei Wochen lang nackt. Zuletzt bin ich mitgefahren, als ich zwölf war. Da wusste ich natürlich schon, was Sex ist und hatte auch schon ein bisschen Busen und ein paar Schamhaare, aber beim FKK dachte ich mir immer noch nichts.
    
    Meine Eltern mussten danach trotzdem drei Jahre lang ohne mich in den Urlaub fahren. Mein Basketballverein organisierte immer ab der U15 aufwärts Sommertrainingslager im Ausland, ich war genau wie alle anderen super stolz, dass ich da endlich mit dabei sein durfte, und als sich herausstellte, dass der Termin mit dem Urlaub kollidierte, den Papa in der Firma schon im Januar hatte anmelden müssen, gab es keine Frage, was für mich wichtiger war.
    
    Das war 2015, und die ...
    ... nächsten beiden Jahre war es genauso. Papa gab sich echt Mühe, aber sein Chef konnte einfach nur Anfang August auf ihn verzichten, und natürlich verschob der Verein bloß wegen mir seine Terminplanung nicht. Ich redete mir ein, dass es sowieso uncool war, zusammen mit den Eltern in Urlaub zu fahren. Witzig, eigentlich. Auf die Idee, das Nacktsein uncool zu finden, kam ich gar nicht.
    
    Ich wäre letztes Jahr bestimmt auch nicht mit nach Kroatien gefahren, wenn der TSV bei unserem Partnerverein in Portugal den üblichen Termin bekommen hätte. Aber die hatten Renovierungsarbeiten in ihrer Schwimmhalle, und wir hatten zwar gar kein Schwimmteam, aber keiner wollte darauf verzichten, nach dem Training in den Pool zu hüpfen. Also haben sie dann alles ans Ende der Sommerferien verschoben.
    
    “Schön”, hatte Papa gesagt, “dann kannst Du ja doch mal wieder mit nach Kroatien kommen”, und ich hab ohne Weiteres zugesagt. Mir ist klar, dass die wenigsten 16jährigen Mädchen gerne in aller Öffentlichkeit nackt herumlaufen, aber ganz ehrlich: Darüber habe ich keine Sekunde lang nachgedacht. Ich freute mich einfach auf einen langen, faulen, stressfreien Urlaube, so wie ich es von früher kannte. Naja, ein bisschen anders kam es dann doch.
    
    Wir waren morgens um acht losgefahren, und bevor wir überhaupt in Österreich waren, war es schon unerträglich heiß geworden. Unser Wohnmobil hatte keine Klimaanlage, also tuckerten wir mit 80 auf der rechten Spur vor uns hin und machten alle Fenster so weit auf ...
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