1. Hanna - Teil 1: Ein neues FKK-Gefühl


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: HannaS

    ... wie es gerade noch möglich war, ohne vom Fahrtwind aus dem Auto geweht zu werden. Kurz hinter Villach saß Mam nur noch im Bikini auf dem Beifahrersitz, Papa steuerte den Wagen oben ohne und in kurzer Schlabberhose, und ich lümmelte in Hotpants und Sport-BH auf der Hinterbank am Esstisch herum und beneidete meine Mutter. Selber hatte ich keine Badesachen, denn wer braucht sowas im FKK-Urlaub schon, nicht wahr? Am liebsten hätte ich mich gleich sofort komplett ausgezogen.
    
    Wir kamen am frühen Abend an, und weil die Hitze kein bisschen nachgelassen hatte, waren Mam und ich schon komplett nackig, bevor wir überhaupt unseren Stellplatz erreicht hatten. Papa begann gleich damit, das Vorzelt aufbauen, alles anzuschließen und auspacken, aber wir ließen ihn mal machen und gingen los, um erstmal ins Meer zu springen. Wenn er Hilfe brauchte, würde er die kriegen, aber erst, wenn es kühler geworden war. “Alles andere wäre gegen die Menschenwürde”, sagte ihm Mam. Er ließ uns ziehen.
    
    Der Urlaub verlief noch etwa zwanzig Minuten lang so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Meine Mutter und ich nahmen nicht einmal ein Badetuch mit, und mit meinem von der Hitze verbrutzelten Gehirn hätte es mir nicht egaler sein können, wie unbekleidet ich wo genau entlang lief. An der Uferpromenade war der Teufel los, ungefähr eine Million Leute drängelten sich aus allen Richtungen aneinander vorbei, trugen Luftmatratzen, Sonnenschirme und Kühlboxen zum Strand, zerrten Kleinkinder zum Sanitärbereich, ...
    ... schleppten Einkaufstaschen zu den Stellplätzen oder bildeten Trauben vor den Eisständen. Wir kämpften uns durch, bogen links auf den schmalen Sandstrandstreifen ab und stürzten uns in die Adria.
    
    “Ich finde das schön, dass Du wieder dabei bist, Hanna”, sagte Mam, als wir kurz darauf nebeneinander im flachen Wasser saßen. “Wir hatten schon gedacht, Du magst das alles nicht mehr.”
    
    “Ich wäre jedes Jahr mitgekommen, Mam. Aber es ging halt nicht.”
    
    “Ich weiß.” Sie lächelte mich an. “Du bist ja ein mutiges Mädchen.”
    
    Ich lachte. “Was soll das denn heißen?”
    
    “Naja, viele junge Leute hören in Deinem Alter auf mit FKK. Wir haben gedacht, Du wärst inzwischen vielleicht auch zu... schüchtern.”
    
    “Mam, für mich ist das echt total normal.“ Ich lachte „Ich hab’ jahrelang gedacht, dass alle Leute im Urlaub nackt sind.” Das stimmte. Ich glaube, ich war schon in der dritten Klasse, bevor mir dieses Licht aufging.
    
    Mam lacht. “Ja, aber da warst Du ja noch klein. Das ist ganz was anderes.”
    
    “Wieso?”
    
    “Naja, schau Dich doch an.” Sie zeigte flüchtig in Richtung meiner Brüste, die eigentlich ein schlechtes Beispiel waren, weil ich die viel zu klein finde. “Du hast Dich entwickelt. Du bist ein ziemlich attraktives Mädchen. Den Männern werden die Augen rausfallen, wenn Du hier zwei Wochen lang nackt herumläufst. Ich hätte mich das mit sechzehn nicht getraut.“
    
    “Danke für das Kompliment, Mam, aber ich glaube, ich komme schon klar. Außerdem sehen die Männer hier den ganzen Tag nackte ...
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