1. Achtung! Indianer!


    Datum: 05.10.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Unterhosen in ihrem Haus fanden. Die Mutter gab uns zwei abgetragene T-Shits und kurze Hosen.
    
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    Und jetzt erklärt mir mal, was das hier alles soll!β€œ
    
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    Ihre Söhne haben mich gestern an einen Baum gefesselt und mir dann die Sachen vom Leib geschnitten. Ich hing dort ein paar Stunden nackt!β€œ erklärte ich.
    
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    Oh nein, sie haben es schon wieder gemacht. Ich dachte das hätten wir mit den Bengeln geklärt.β€œ fluchte sie kurz in sich hinein und wand sich zu mir:
    
    β€žAber warum hast du dir hier nichts angezogen? Und warum ist dein Freund hier? Du weißt doch, dass man beim Babysitting keinen Freund anschleppt!β€œ
    
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    Thomas hatte davon erfahren, ist hier hergekommen und hat mich gerettet. Und dann war es schon dunkel und Tommy hat hier geschlafen. Und als wir aufgewacht sind, waren unsere Sachen weg. Die Kinder hatte sie genommen und in die Waschmaschine gesteckt.β€œ
    
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    Bei 90°C!β€œ warf Tommy ein.
    
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    Ja, die sind eingelaufen und dann kamen Sie.β€œ
    
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    Und warum lagst du auf dem Boden?β€œ frage die Mutter.
    
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    Ich bin gegen meinen Freund gerannt und umgefallen.β€œ
    
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    Das Ganze tut mir wirklich leid. Die Kleidung ersetzen wir euch natürlich.β€œ entschuldige sich die Mutter.
    
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    Danke, ist ja Nichts schlimmes passiert.β€œ beruhigte ich die Mutter und mich selbst.
    
    Der Vater kam rein und schloss hinter sich die Tür.
    
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    Was war denn los?β€œ fragte er.
    
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    Unsere Kleinen haben wieder Indianer gespielt.β€œ sagte die Mutter.
    
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    Entschuldige, ...
    ... Sophie. Wir hätten dich vielleicht warnen sollen.β€œ sagte der Vater, zückte seine Brieftasche und drückte mir ein paar hundert Euro in die Hand und fragte:
    
    β€žSoll ich euch nach Hause fahren?β€œ
    
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    Nein, danke wir kommen so nach Hause.β€œ sagte ich und holte meine Tasche. Ich wollte nur noch schnell weg, und Tommy ging es nicht anders. Wir
    
    verabschiedeten uns von der ganzen Familie Neubauer und machten uns auf den Heimweg.
    
    Wir gingen ein Stück. Ich schob mein Rad.
    
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    Lass mich fahren! Du kannst dich auf den Gepäckträger setzen. So sind wir schneller.β€œ schlug Tommy vor. Er setzte sich auf den Sattel, ich auf den Gepäckträger und hielt mich an Tommy fest. Wir fuhren los. Eigentlich eierten wir mehr als zu fahren, aber es ging immerhin schneller voran.
    
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    Du hast mich vorhin als 'deinen Freund' bezeichnet. War das ernst gemeint?β€œ
    
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    Ja, natürlich.β€œ
    
    Wir fuhren weiter.
    
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    Ich muss dir was gestehen, Sophie.β€œ
    
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    Gestehen?β€œ
    
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    Ja... Ich... Äh, wie soll ich sagen?β€œ
    
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    Sag schon!β€œ
    
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    Ich fand dich schon immer toll und wollte dich mal fragen, ob wir mal gemeinsam was machen wollen... Kino oder so. Du weißt schon.β€œ
    
    Als Antwort umarmte ich ihn fester und schmiegte mich an seinen Rücken. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Tommy, der Schwarm der Mädchen, wollte ausgerechnet etwas von mir. Er hätte jede haben können, aber er wollte nur mich. Wir radelten weiter.
    
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    Lass uns mal ne kleine Pause machen. Mir tut der Po vom Gepäckträger ...
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