1. Achtung! Indianer!


    Datum: 05.10.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... aus den Augen.
    
    Nachdem wir uns wieder einigermaßen beruhigt hatten und unser Lachkrampf zu ende war, gingen wir durch den kleinen Vorgarten ins Haus.
    
    β€ž
    
    Komm mit! Ich zeig dir das Haus.β€œ sagte er und nahm mir meine Tasche ab.
    
    β€ž
    
    Warte! Kannst du mir schnell was von dir zum Überziehen geben?β€œ fragte ich ihn als wir im Flur standen.
    
    β€ž
    
    Ach, wieso denn? Zieh doch einfach aus.β€œ
    
    β€ž
    
    Sind wir denn hier alleine?β€œ
    
    β€ž
    
    Dir hat die Nacktheit doch gefallen oder nicht?β€œ sagte er ohne meine Frage zu beantworten.
    
    β€ž
    
    Ja, das hat mir gefallen.β€œ gestand ich ein. Es hatte mir wirklich gefallen. In Tommys Nähe nackt zu sein, während er angezogen war, war ein kaum zu beschreibendes Gefühl. Auf der einen Seite ist da die Scham wegen der Nacktheit. Auf der anderen Seite sind da die anerkennenden Blicke von meinem neuen Freund. Ich schlüpfte schnell aus dem Hemd und der Hose.
    
    Ich hielt ihm die Sachen vor die Nase und sagte: β€ž
    
    Nimm, bevor ich es mir anders überlege!β€œ Sofort hatte ich wieder dieses Kribbeln im Bauch. Tommy verschwand mal für kleine Jungs und schloss die Badtür hinter sich. Ich wartete im Flur.
    
    Plötzlich ging hinter mir eine Tür auf. Ich drehte mich um und stand vor zwei jungen Männern. Einer von ihnen sah Tommy sehr ähnlich. Vor Schreck starr blieb ich vor ihnen stehen und machte auch nicht den Versuch mich zu bedecken.
    
    β€ž
    
    Hi. Ich bin Lars.β€œ sagte er und musterte mich von oben bis unten. Ich brachte kein Wort raus und streckte nur meine ...
    ... Hand automatisch wie ein Roboter aus. Der Andere stand daneben und gaffte meinen nackten Körper an.
    
    β€ž
    
    Egal wie du heißt, du sieht's hübsch aus. Du kommst mir so bekannt vor. Bist du mit meinem Bruder, Tommy, hier?β€œ fragte er und schüttelte immernoch meine Hand. β€žMuss ich jetzt raten wie du heißt, Rumpelstielschen?β€œ
    
    β€ž
    
    Sophie aus der Klasse 12b.β€œ sagte ich schnell und ohne Betonung. Ich weiß nicht warum ich die Klasse erwähnte, aber so fiel mir wenigstens ein, woher ich die beiden Jungs kannte. Wir gingen zur selben Schule. Sie waren in der 11. Klasse.
    
    Tommy kam endlich aus dem Bad und erlöste mich aus der peinlichen Situation. Aber anstatt mir etwas zum Anziehen zu geben, tat er so als wäre es normal, dass ein nacktes Mädchen und drei bekleidete Jungs zusammen an einem Ort waren. Tommys Bruder und der mir unbekannte verschwanden wieder in dem Zimmer.
    
    Tommy ging in das Wohnzimmer. Ich folgte ihm, aber als ich sah, dass er durch die Hintertür auf die Terasse ging zögerte ich.
    
    β€ž
    
    Tommy warte! Da draußen könnte jemand sehen, dass ich nackt bin!β€œ rief ich ihm hinterher, aber er war schon um die Ecke gegangen. Ich blieb vor der Tür stehen und traute mich nicht mal den Kopf rauszustrecken.
    
    β€ž
    
    Du kannst ruhig rauskommen.β€œ sagte er. Ich nahm all meinen Mut zusammen und trat mit großen Schritten ins Freie. Ich blickte in die Richtung aus der Tommys Stimme kam. Die Sonne blendete mich und ich blinzelte bis ich etwas sehen konnte. Ich erschrak. An einem Tisch ...