Laura Kraft 32
Datum: 05.10.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... Natascha. „Jedenfalls bis Querstollen 16. Zwischen 16 und 17 ist ein schmaler Zugang zur Anlage Eber. Dort bin ich herausgekommen. Richtung Mittelwerk, also vorbei an Querstollen 17 war alles dicht. Ich habe dort keinen Durchgang gesehen. Allerdings habe ich es auch nicht näher untersucht."
„Na gut", Ellen Goldstein straffte sich. „Ich werde mich am Zugang zur Anlage Eber postieren. Wenn hier jemand auftaucht, kommst Du mich holen, verstanden?"
„Ja, Major"
„Du vermeidest jede Auseinandersetzung, klar?"
„Jawohl, Major", nickte die Nackte. „Aber was ist, wenn ich angegriffen werde?"
„In dem Fall war deine Tarnung unzureichend", blaffte Ellen. „Du wirst dich ja wohl wehren können?"
„Darauf können Sie wetten, Major!"
Ellen ließ die junge Russin allein im Querstollen 12 zurück und machte sich auf Richtung Eingang zur Anlage Eber.
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Martin trat heraus in den Fahrstollen und bestaunte den Mann im Minirock, der sich verzweifelt gegen das ganz in schwarz gekleidete Mädchen wehrte, die ihn im Schwitzkasten zu bändigen versuchte. Langsam geriet er in Panik, denn sie hatte eine Hand auf seinen Mund und seine Nase gepresst. Er bekam fast keine Luft mehr.
Professor Jeremias Müller hatte jedoch schon gegen viele junge Mädchen gekämpft und mindestens die Hälfte von ihnen besiegt. Seine Erfahrung sagte ihm, dass er es hier mit einem besonderen Exemplar zu tun hatte. Ein Mädchen, das nicht nur verflucht stark war, sondern auch sehr geschickt ...
... agierte.
Eigentlich hatte er mit Sissi gerechnet, aber statt die Unterstützung der Blondine zu bekommen, hatte er sich eine schwarzhaarige Furie eingehandelt. Ein beherzter Griff in ihren Schritt befreite den Professor zunächst aus seiner Umklammerung. Er holte pfeifend Luft und ging zum Gegenangriff über.
Martin traute seinen Augen nicht, als er sah, wie der Mann mit den Frauenkleidern sich plötzlich in einer nicht sehr feinen Art zur Wehr setzte. Er hatte die stolze Cheyenne heftig in die Muschi gekniffen und sich so aus ihrem Schwitzkasten befreit. Das überraschte Mädchen wich einen Meter zurück, der Professor holte tief Luft und griff an. Martin musste einen schnellen Schritt zur Seite machen, um von den Kämpfern nicht umgestoßen zu werden. Es gab ein Handgemenge und dann hatte plötzlich der Mann das Mädchen im Schwitzkasten.
Die Beiden kehrten Martin den Rücken zu. Er hatte jetzt den Ausblick auf zwei Hinterteile. Ein Po mit einem Leoparden-Bikini unter einem schwarzen Minirock sowie ein Po, der in einer knallengen schwarzen Leggins steckte.
„Kurios", dachte Martin. Der Mann im Minirock kontrollierte „Die Katze" und nicht anders herum. Das würde ihr sicher gar nicht gefallen. Nun hielt er ihr Mund und Nase zu, genau so, wie sie es zuvor mit ihm gemacht hatte. Was, wenn er das Mädchen fertig machte? „Die Katze" unterlegen in einem Kampf gegen einen Mann in Frauenkleidern?
Im Moment fesselte Martin jedoch ein anderes Detail. Der Popo der Katze in der hautengen Leggins. ...