1. Meine Frau, die Hure Teil 14


    Datum: 14.10.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPaul987

    Andreas war schon im „kleinen Turm", eine armselige Kneipe in der Nähe vom Dom. Das Gute an dieser Einrichtung: man kannte uns seit Jahren und man war weitgehend allein. Keine Ahnung wie die sich über Wasser halten konnten.
    
    „Hi Paul, wie geht's?"
    
    „Ging schon besser ... und auch schon mal schlechter"
    
    „Was los?"
    
    „Ach Du weisst schon. Sanne eben .."
    
    „Nicht leicht was ... Du wegen neulich ... das tut mir leid ... ich hab echt ein schlechtes Gewissen ..."
    
    „Na lass mal, schon gut. Ich hatte Euch ja gebeten ... hat leider nicht geklappt ... sie ist läufiger denn je ... willste mal wieder? Ich bin sicher ich kann Dich einplanen ..."
    
    „Nee ... Du Arsch ... das ist wirklich krank ... ausserdem zahl ich nicht für Sex ... auch wenn er gut ist ..."
    
    „Ich spendier Dir ne Runde ... macht mir nix aus. Für mich ist sie sowieso nur noch meine Fickschlampe ... und Ihr Sex wird immer besser, das kann ich Dir verraten"
    
    „Das meinst Du jetzt nicht ernst, dass Dir das nix ausmacht?"
    
    „Doch. Ich habe meine Einstellung geändert. Wenn ich Lust hab, nehm ich sie mir einfach. Das hat sein Gutes. Kein langes rumscharwänzeln, keine Blumen, kein Kerzenschein und all das Brimborium. Wenn ich Lust hab, sag ich: leg Dich hin und dann haben wir unseren Spaß. Für mich alles gratis. Und sie sagt, sie liebt es, so ‚überfallen' zu werden, wenn sie am wenigsten damit rechnet. Die ist einfach immer rollig ..."
    
    „Das ist sehr traurig Paule ..."
    
    „... Ja da haste recht"
    
    Wir bestellten ...
    ... mehr Kölsch.
    
    Ich fuhr fort: „Ich weiss nicht was aus mir geworden ist. Ich war frei und selbständig. Meine Software Beratung lief zwar nicht genial gut aber zusammen mit Sannes Einkommen sind wir durchgekommen. Und: wir hatten Zeit für uns. Wir haben Ausflüge gemacht, viel geredet, waren nackt baden in der Nacht, im Kino ... und heute? Ich bin nicht mehr ihr Mann, nur noch ihr Zuhälter, ein Lude nennt man das wohl. Keine Zeit mehr für gar nix. Wenn wir in der Stadt sind, seh ich dauernd Männer, die sie so komisch angucken und ich denk mir: war der auch schon? Ich kann mir doch unmöglich alle merken? Das waren jetzt bestimmt 300 im letzten halben Jahr."
    
    „Ist das krass"
    
    „Du sagst es. Dabei liebe ich sie, glaube ich wenigstens immer noch. Jedenfalls das was sie mal war bevor jeder ihre Muschi in und auswändig kannte."
    
    „Dann hör doch auf? Mach einfach keine Termine mehr?"
    
    „Das geht nicht, dann macht sie selber welche. Das bringt die glatt. Ohne dass ich da bin. Ich verdächtige sie, dass sie Einigen ihre Nummer gegeben hat. Die lässt sich direkt anrufen. Ich weiss nicht, wo sie ist, wenn sie alleine ausgeht."
    
    „Ups -- Ey Manni bring mal noch mehr Stoff ja?"
    
    „Andi, ich will nicht mehr und ich weiss nicht wie ich es beenden soll. Hast Du das mit Sissi mitgekriegt?"
    
    „Jaja, Chris hat mal angerufen und geheult wie ein kleiner Junge"
    
    „Versteh ich. Der meldet sich jetzt auch nicht mehr bei mir. Ey, da waren mal 22 Typen da für Sissi und Sanne. Du glaubst nicht, ...
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