1. Offen 1. Teil


    Datum: 14.10.2020, Kategorien: Verführung Autor: Koelnerin

    ... zu verbergen. Aber wir sprachen nicht darüber, sondern machten uns nach dem bezahlen auf den Weg zum Brenner. Dort mussten wir erstmal zur Maut-Stelle. Für mich was neues, das man für die Autobahn bezahlen musste. Man hätte auch die Alte Brennerstrasse nehmen können, aber die Autobahn sparte gute 5 Stunden.
    
    Die weitere Fahrt ging ohne Probleme und wir fuhren bis Ausfahrt Venedig, dann mussten wir ein Stück zurück fahren, nach Cavallino und Jesolo. Hier sahen wir schon die lange Schlange Autos, die Alle auf den Campingplatz wollten. Wohnwagen an Wohnwagen, wohl nicht umsonst der beliebteste Campingplatz Europas.
    
    Wir konnten an der Autoschlange vorbei fahren, denn schließlich hatten wir einen Mietwohnwagen gebucht. Aber falsch gedacht, wir wurden zurück geschickt, bis ans Ende der Schlange. Hier ging alles nacheinander, egal wer was gebucht hatte. Zum Glück gab es am Rande der Straße Obststände. Jenny sprang aus dem Wagen, kam nach Minuten mit Wassermelonen zurück. Natürlich gibt es die auch bei uns, aber hier schmeckten sie ganz anders, viel sonniger, aromatischer, reifer. Der Urlaub fing an, die Autoschlange würde auch kürzer, aber nicht wesentlich. Wir zogen uns im Auto aus, alle Klamotten weg, Bikinis an. Man merkte, der Fahrtwind war weg im stehenden Auto, immer nur 15 Meter vor, wieder stehen bleiben. Dann würde ein großes Schild aufgehangen, Campingaufnahme heute abgeschlossen. Wir mussten bis morgen warten knapp 10 Autos noch vor uns.
    
    Wir rannten noch schnell ...
    ... zu dem Obsthändler, kauften Getränke und Obst, sogar kalte Pizzen waren noch vorhanden. Zurück zum Auto, hupte der Wagen hinter uns. Ein Wohnmobil, darin ein Pärchen mit Sohn, die uns anboten, doch bei ihnen im Wohnmobil zu essen. Wir waren begeistert, denn im Ford herrschten extreme Temperaturen.
    
    Der Wohnwagen hatte Klimaanlage, und das Pärchen war aus Norddeutschland, der Sohn von der Nachbarin, der noch nie Urlaub gemacht hatte. Für mich sah es aber aus, das der Junge, ein Gespiele der Beiden war. Natürlich luden wir sie zum Essen ein und steuerten noch Lambrusco bei. Ein schöner Abend. Vor allem weil mich der Sohn und der Vater permanent anmachen. So war es nicht ungewöhnlich, das sie uns anboten, doch bei ihnen im Wohnmobil zu übernachten, als in dem engen Ford. Aber Jenny und Daniela meinten, das es im Wohnmobil zu eng und warm würde ich aber bleiben solle, da ich die ganze Strecke gefahren sei.
    
    Also nahm ich an, während Jenny und Daniela sich im Ford bequem machten, hatte ich ein Bett unter dem Sohn nur für mich. Wir verabschiedeten die Beiden, räumten noch kurz auf und gingen dann zu Bett. Da ich überhaupt keine Nachtwäsche dabei hatte, im Wohnwagen eigentlich nackt schlafen wollte, ließ ich nur das Shirt und das Höschen an, warm genug war es ja. Der Sohn, Ralf, schloss dann noch die Verbindungstüre zu den beiden Schlafräumen, mit dem Kommentar, das sein Vater schnarcht.
    
    Es passierte, was sich jeder wohl gedacht hatte. Ich war gerade eingeschlafen, als ich ...
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