Die Strandpiraten 13
Datum: 17.10.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byrokoerber
Ich stand vor der genannten Adresse. Wow, jetzt konnte ich verstehen, warum diese Frau von Adlerhoff gerne hier herkam. Das war ja eine prächtige reedgedeckte Strandvilla, mit sicher einem wundervollen Ausblick aufs offene Meer. Im Winter allerdings würde der Wind ganz schön ums Haus blasen. Wie ich allerdings hörte, können solche Häuser drinnen auch urgemütlich sein.
Ich klingelte. Gelogen. Ich drückte auf einen Knopf, der einen mächtigen Gong in Betrieb setzte. Die Tür öffnete sich. Zum Glück kein Butler, musste ich jetzt doch denken. Es war mein neuester Freund Hans, der mich begrüßte.
Fast zu überschwänglich nahm er mich in den Arm. Nun, das machte Sinn, denn ich konnte im Hintergrund, wohl dem Wohnzimmer, seine Gäste sehen:
„Wie schön, dass ich dich endlich mal wieder hier habe. Du konntest dich tatsächlich fürs Wochenende freimachen, trotz der vielen Arbeit, die dich fast auffrisst."
Ich spürte, wie etwas in meine Jackentasche gesteckt wurde. In mein Ohr wurde „lies das sofort. Letzte Anweisungen!", geflüstert, als ich erneut umarmt wurde. „Ach ja, unsere Toilette, die bei deinem letzten Besuch den Geist aufgab, ist wieder funktionsfähig", erklärte mir Hans auch noch, ganz im ernst. Dabei zeigte er mir eine Tür im großen Flur.
Nun ja, ganz doof bin ich ja auch nicht. Wenn das nicht ein Hinweis war, wo ich, und das jetzt gleich, diese Anweisung lesen sollte, dann wusste ich es auch nicht.
„Danke für den Hinweis", sagte ich lachend, in derselben ...
... Lautstärke wie er. „Und du bringst mich sogar dazu, auch zuerst mal dorthin zu gehen. Das macht sicher die Nordseeluft."
„Wohl ein schwaches Bläschen", erwiderte Hans laut auflachend. „Mach hin. Ich warte hier, um dich dann meinen anderen Gästen vorzustellen."
Die Türe verbarg wirklich eine Toilette. Ich griff in meine Jackentasche und holte einen Zettel heraus:
Mit Tusnelda hat alles geklappt. Sie war auch gierig genug, zuzuschlagen. 800€ für deinen Abend mit Claire, Du kennst natürlich weder sie noch Michaela. Uns ist aber etwas Schreckliches eingefallen: Du kennst ja mein Haus gar nicht, in dem du als Freund doch schon mehrfach warst. Auf der Rückseite dieses Schreibens ist eine Skizze der Raumaufteilung, mit Angabe, wer wo wohnt. Präge sie dir bitte ein. H.
Ich drehte das Blatt um und pullerte gleichzeitig in das Becken, in der Hoffnung man hört es. Sicher ist sicher. Mir der anderen Hand, drehte ich den Zettel um und prägte mir den Plan ein. Als studierter Innenarchitekt überhaupt kein Problem für mich. Schnell die Hände gewaschen und raus.
„Dein Gepäck ist schon oben", sagte Hans zu mir. „In Zimmer drei, wie immer."
„Wieder das, ganz links", protzte ich zurück, als kenne ich mich tatsächlich aus. Nur fragte ich mich, was für ein Gepäck. Da hatten andere wieder mal weiter gedacht als ich, denn ich brachte natürlich nichts mit.
Es war soweit, wir betraten den Wohnraum. Ich schaute mich nicht um, wie es wohl jeder Neuankömmling tun würde. Vielmehr richtete ...