Spätsommerflirt - Sexgeschichten

Spätsommerflirt

... Aus dem Augenwinkel hatte Julia beobachtet, dass er schon einige Male verstohlen in ihre Richtung geguckt hatte und irgendwie gefiel ihr das.

Sie schloss ihre Augen und entfloh in Gedanken dem Dasein als Gefangene ihres Elternhauses. Sie stellte sich vor, wie ihr sittenstrenger Vater wohl reagieren würde, wenn sie mit einem Freund nach hause käme, der so alt wäre wie er selbst. Sie sah sein verstörtes, ratloses Gesicht und musste innerlich grinsen.

Plötzlich war Julia wie elektrisiert. Ihr Blick schoss zu ihrem Bein hinunter. Ohne Vorwarnung hatte sich die Hand des älteren Heeren auf ihr Knie verirrt und für einen Moment lag diese einfach nur da, warm, bewegungslos und fremd.

Dan fächerten sich seine Finger auf, strichen langsam, auf dem Jeansstoff ihrer Hose, an ihrem Bein entlang und palpierten dabei, die Innenseite ihres Schenkels mit sanftem Druck. Jeder Zentimeter, ein Feuerwerk, das durch Julias Eingeweide explodierte.

„Wie in meiner Fantasie, ... wie in meiner Fantasie.", hörte sie sich in Gedanken sagen.

Sehenden Auges, auf einen lockenden, abyssalen Abgrund zu zutreiben und sich willenlos hinzugeben, erregte Julia seit frühester Jugendzeit. So war Sex mit einem oder mehreren, völlig fremden Männern, an ungewöhnlichen oder bedrohlichen Orten, damals wie heute, ihre mit Abstand häufigste Mastrubationsfantasie.

Sie blieb wie erstarrt. Kein Muskel zuckte. Nur ihre Augen regten sich und folgten der Bewegungslinie der fremden Hand. Kein empörtes ...

... Aufbegehren ihrerseits, keine Gegenwehr. Dafür aber diese intensive willige Lust, die sofort von ihr Besitz ergriff und jedes Aufbegehren im Keim erstickte. Sie spürte wie sich die Fingerkuppen des Fremden auf den Jeansstoff über ihren Venushügel legten, dort einen Moment in Starre verfielen, dann wieder zum Leben erwachten und geschickt die Knöpfe ihrer Jeans öffneten, nur um Sekunden später zielstrebig unter den Saum ihres Slips abzutauchen....

„Julia ... alles ok bei dir? Muss ich mit einem Tritt in meine Testikel rechnen?", hörte sie Carstens Stimme etwas besorgt fragen und ihre Erinnerung zerplatzte wie eine Seifenblase.

Sie fasste sich wieder und schenkte ihrem Mann ein verschmitztes Lächeln. „Alles gut Carsten der Tritt bleibt dir erspart. Ich bin nicht so prüde, wie du vielleicht denkst. Aber trotzdem überrascht mich dein Geständnis. Ich hätte nicht vermutet, dass du einen solchen Fetisch hast."

„Eine weise Frau sagte mir kürzlich, dass es gut sei, nicht alle Geheimnisse seines Partners zu kenne, da es sonst ja nichts mehr zu entdecken gäbe.",antwortete Carsten mit einem Augenzwinkern.

„Chapeau mein Schatz.",kam es anerkennend von Julia. Sie ergriff ihr Weinglas und nahm das fruchtige Bouquet des Weines in sich auf. Nachdenklich sah sie einen langen Augenblick auf die Bucht hinaus, bis ein Lächeln ihre Mundwinkel umspielte.

„Ein Penny für deine Gedanken.",hörte sie Carsten sagen.

Sie stellte ihr Glas wieder ab und wand sich ihrem Mann zu. „Ach ich habe gerade ...