Spätsommerflirt - Sexgeschichten

Spätsommerflirt

Spätsommer Flirt - ein Ehepaar entdeckt die Freuden des Wife Sharings.

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Tag 5 an der Costa del Sol

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Es war ein milder Spätsommerabend Ende September. Eine rot glühende Korona ummantelte die untergehende Sonne, als diese sich am Horizont dem Meer entgegen senkte. Die schwindende Kraft, ihrer letzten Strahlen, entlud sich über den kleinen türkisblauen Buchten, die sich pittoresk in die felsige Steilküstenstruktur formten. An der Promenade einer dieser malerischen Buchten, schloss sich das „El Burro Blanco" an, ein gemütliches Tanzlokal, indem traditionelle Flamenco Shows und andere spanische Originalitäten dargeboten wurden.

Julia und Carsten saßen auf der Sonnenterrasse dieses Lokals, mit Blick auf die von Felsen umsäumte Strandbucht und studierten die Abendkarte. „The girl from Ipanema" erklang aus den schweren, hölzernen Boxen an der Bar, getragen von einer warmen Jazzstimme, die sich angenehm in die Atmosphäre spätsommerlicher Unbekümmertheit mischte. Seit einigen Tagen gaben sie sich bereits dem Zauber „Nerjas" hin, einem beliebten Küstenort an der Costa del Sol. Der abfließende Besucherstrom, der auslaufenden Hauptsaison, spülte den Geist des Massentourismus mit sich fort und legte den waren Zauber dieser kleinen, andalusischen Küstenperle frei, die unter anderem durch ihren berühmten „Balkon Europas" bekannt war.

„Hast du schon etwas ausgesucht Liebling?",fragte Julia etwas ...

... ratlos.

„Ich nehme eine Paella",antwortete Carsten und fügte mit einem süffisanten Grinsen hinzu, „Außerdem habe ich auf der ersten Seite dieser Menükarte gelesen, dass die Küche um 23:00 Uhr schließt und da wir es jetzt bereits 20:00 Uhr haben, solltest du deiner allseits bekannten Entscheidungsfreudigkeit einen kleinen Schups geben, ... sonst verhungern wir."

„Arschloch!",war die knappe Antwort, mit der Julia Carstens Stichelei parierte. Dieser sah unbeeindruckt über den oberen Rand seiner schwarzen Hornbrille zu seiner Frau hinüber.

„Deine vulgäre Direktheit erregt mich mein Schatz.", entgegnete er trocken und fügte beiläufig aber jetzt breit grinsend hinzu, „Und natürlich die Tatsache, dass du unter deinem atemberaubenden, sexy Sommerkleidchen kein Höschen trägst."

Diese Antwort entlockte Julia ein verschämtes Lächeln. Eine heiße Röte stieg in ihrem Gesicht empor, während sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und weiter hochkonzentriert die Menükarte las. Frivolitäten waren normalerweise nicht ihre Art und ohne ein Höschen in ein öffentliches Lokal zu gehen, war nach ihrem Verständnis definitiv etwas äußerst frivoles. Aber in den letzten Tagen waren sie beide von einem überwältigenden Gefühl der Leichtigkeit und Freiheit beseelt gewesen. Die Gedanken an zu Hause, an die Kinder und den fordernden Beruf waren das erste Mal seit Jahren in den Hintergrund gerückt.

Der Charme dieses Ortes und die Freundlichkeit der Einheimischen verzauberte beide und es gelang Julia ...