1. Celine 1v7


    Datum: 27.10.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bynachtaktiv

    ... spuckte der Drucker das Ergebnis aus. Als sie ihm die Unterschriftenmappe vorlegte, meinte er sie anlächelnd:
    
    "Ach gehen Sie ruhig. Ich gebe ihn dann schon in die Post."
    
    Celine bedankte sich artig, griff nach ihrer Handtasche und verschwand so schnell sie konnte.
    
    Kapitel 2
    
    Als Celine die Wohnungstür hinter sich ins Schloß fallen ließ und ihre Tasche auf der Kommode abstellte, sah sie, daß sie zwei Anrufe auf dem Anrufbeantworter hatte.
    
    Beim ersten handelte es sich um ihre Mutter. Mom beklagte sich, daß Celine sich nicht wie versprochen bei ihr gemeldet hatte.
    
    Die zweite Stimme war die ihrer Freundin Monique, die sie an den abendlichen Termin erinnerte. Um 20 Uhr wolle sie Celine abholen und dann mit einer Taxe gemeinsam in die Stadt fahren.
    
    Celine schaute auf ihre Uhr. Eine gute halbe Stunde blieb ihr noch sich fertig zu machen. 'Und dabei ist Monique zu allem Überfluß auch noch immer überpünktlich', dachte sie und ging ins Schlafzimmer. Ihr Kostüm hing sie zum lüften auf einen Bügel, die anderen Sachen warf sie achtlos aufs Bett. Als das Wasser der Dusche auf sie herab prasselte, summte sie die Melodie, mit der sie am Morgen geweckt worden war und die sie den ganzen Tag über im Kopf hatte. Nachdem sie sich die Haare gewaschen hatte griff sie nach ihrem Rasierer und verteilte ein wenig Duschgel auf ihrem Venushügel und in den Achseln. Da sie sich regelmäßig rasierte war die Prozedur mit einigen wenigen Strichen erledigt.
    
    Nachdem sie sich ...
    ... abgetrocknet und mit Bodylotion eingecremt hatte griff sie zum Fön und trocknete sich die Haare. Ganz trocken bekam sie sie allerdings nicht, denn ihre Haarpracht reichte ihr bis zu den kleinen Grübchen oberhalb des Pos.
    
    Und dann klingelte es auch schon an der Tür. Mit vorgehaltenem Handtuch schaute Celine durch den Spion und als sie Monique erblickte öffnete sie ihr.
    
    "Typisch", meckerte ihre Freundin auch gleich los. "Da hinterlasse ich extra noch eine Nachricht und wer ist mal wieder nicht fertig?"
    
    "Ich bin nicht früher aus dem Büro weg gekommen", versuchte sich Celine zu rechtfertigen.
    
    "Ach! Immer das Gleiche mit dir!"
    
    Aber Monique war nicht wirklich böse. Sie arbeitete selber als Sekretärin und wußte, daß strenges Zeitmanagement für Chefs galt, nicht für das Fußvolk, das sie umgab.
    
    Monique hatte sich auf eine Ecke des Bettes gesetzt und schaute ihrer Freundin zu, die unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank stand. Celine wiederum schaute Monique an. Die trug ein schwarzes Abendkleid mit dünnen Trägerchen. Um den Hals einen blutroten Schal und passend dazu rote High Heels. Celine hatte die Wahl zwischen einem kurzen und einem langen Kleid und entschied sich für das kurze Schwarze. Blauer Schal, blaue Schuhe, darin würde sie sich wohl fühlen. Aus einer Lade nahm sie sich einen Slip und passend dazu einen spitzenverzierten Büstenhalter mit transparenten Trägern. Halterlose Strümpfe mit einem zarten Perlmuteffekt gaben dem Ganzen den letzten Pfiff.
    
    "Was hast du vor?", ...
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