1. Der Flaschengeist Teil 06


    Datum: 02.11.2020, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... im Bett zusammen und nach einigen zärtlichen Küsschen schlafen beide erschöpft Arm in Arm glücklich ein.
    
    Am nächsten Morgen verabschiedet sich Jeanie von Monika nach dem Frühstück mit einer Umarmung und Küsschen und macht sich auf den Weg.
    
    Gerade rechtzeitig kommt Jeanie nach Hause, um ihrer Mutter beim späten Frühstück Gesellschaft zu leisten. Essen kann sie nichts mehr, weil das Frühstück bei Monika sehr reichlich war. Nur eine Tasse Kaffee schenkt sie sich ein.
    
    "Und wie war die Feier?"
    
    "Sehr schön! Der Partyservice war richtig Klasse und die Raumausgestaltung war auch besonders interessant."
    
    "Und wie geht es Monika?"
    
    "Nicht so gut. Aber das Schlimmste ist für sie vorbei. Es war gut, dass ich geblieben bin. Heute ist sie nur noch etwas traurig. Mehr zeigt sie aber nicht."
    
    "Armes Mädchen! Irgendwie siehst du heute so aus, als hätte ein Kätzchen an der süßen Sahne genascht."
    
    "Aber Mama! Was denkst du nur von mir...."
    
    "Höre auf, Jeanie, ich war auch einmal jung."
    
    "Ich treffe mich mit ihr heute Nachmittag in der City im Eiskaffee. Ich werde sie noch etwas moralisch aufbauen."
    
    "Aber ohne Magie! Komme bitte heute nicht so spät am Abend nach Hause."
    
    "Ist doch klar, Mam. Ich habe es dir doch versprochen."
    
    Beide Frauen räumen das gebrauchte Geschirr in den Geschirrspüler.
    
    "Jeanie, kommst du bitte zu mir ins Wohnzimmer? Wir müssen über was Wichtiges miteinander besprechen."
    
    "Ja Mam, was hast du auf deinem Herzen?"
    
    Während sich ...
    ... Jeanie neben ihrer Mutter auf die Couch setzt, gibt sie ihrer Mutter ein Küsschen auf die Wange und schmiegt sich an sie. Seit sie eine junge Frau ist, zeigt sie ihre Gefühle offener und sucht auch die unmittelbare Nähe zu anderen Menschen.
    
    "Nun sag schon Mama, was hast du so Wichtiges mit mir zu besprechen."
    
    "Es kann so nicht weiter gehen."
    
    "Was, Mam?"
    
    "Na, dass Siggi dich zu jeder Zeit zu sich wünschen kann und du ohne ein Wort zu sagen verschwindest."
    
    "Mam, so lange er mein so genannter Meister ist, muss ich seinem Wusch folgen. Er hat eben als Erster die Flasche poliert als sie so gequalmt hat. Ich habe mit ihm schon darüber gesprochen, nur so richtig erbaut ist er davon nicht."
    
    "Das glaube ich dir aufs Wort! Du hast mir mal gesagt, dass Siggi dich mir schenken soll, damit du von ihm befreit wirst."
    
    "Ja"
    
    "Wie meinst du das denn?"
    
    "Ich muss in die Pulle und Siggi muss sie mit dem Stöpsel verschließen. Jetzt braucht er nur noch dir die Flasche in die Hände geben und du machst sie wieder auf, so dass ich raus kann."
    
    "Das ist alles?"
    
    "Ja, so hat es mir jedenfalls Großmutter erklärt. Ich erfülle dir dann nur noch die obligatorischen drei Wünsche und bin dann wieder wie vorher frei."
    
    "Dann ruf ihn an, Kind, und bitte ihn vorbei zu kommen."
    
    "Das geht viel einfacher Mam!"
    
    Mit einem erneuten "Zieeeeeep" sitzt Siggi unverhofft mit einem Brotmesser in der Hand auch im Wohnzimmer und beginnt gleich rumzumaulen.
    
    "Jeanie!"
    
    "Schon gut, ...