Sandra´s Urlaub Teil 1
Datum: 03.11.2020,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: tomnude
... Gefühl“ erwiderte ich. Lange Zeit standen wir nur so nackt und schweigend, starrten Richtung Strand. „Weist Du was?“, sprach meine Cousine. „Wir gehen jetzt nackt zum Strand und lassen uns den Wind um die Nase wehen“, schlug sie vor. „Jetzt, um diese Zeit?“, fragte ich sie. „ Ja, warum nicht, ist doch noch dunkel, wahrscheinlich ist auch niemand unterwegs.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten schritt sie Richtung Zimmertür, öffnete sie leise und trat auf den Flur. Ich folgte ihr leise, zog vorsichtshalber den Schlüssel ab, verschloß die Tür und folgte ihr. An der Treppe bleib sie stehen. „Und jetzt?“, fragte ich. „Pass auf, wir gehen jetzt einfach ganz langsam die Treppe herunter. Sollte jemand an der Rezeption sein, grüssen wir freundlich und gehen einfach weiter. Ganz schön kaltblütig, dachte ich mir. Da hab ich wohl einen inneren Schalter umgelegt, grübelte ich weiter. „Ok, auf geht’s“, trieb ich sie an. Und so gingen wir zwei, splitternackt durch das Hotel. Die Rezeption war unbesetzt, zu meiner Enttäuschung. Wir traten auf die Strasse und folgten dann zunächst dem Weg zum Strand. Kurze Zeit später liefen wir durch den Sand am Strand, das Meer rauschte leicht. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Das Wasser war kühl, aber nicht unangenehm. Zunächst gingen wir nur mit den Füßen ins Wasser, aber bald schon glitten wir ganz hinein. Wir schwammen ein kurzes Stück, da die Strömung an dieser Stelle ganz schön stark war mussten wir schon unsere ganzen Kräfte aufbringen um ...
... wieder an Land zu kommen. Scheinbar hatten wir Ebbe. Wir krochen an Land und schliefen ein. Durch Mövenschreie wurde ich wieder wach. Mittlerweile war es schon wieder morgen und hell. Die Sonne wärmte einen schon schön. Ich stieß meine Cousine an. „Lena, wach auf, es ist schon hell, wir müssen ins Hotel zurück.“ „Oh, ja, es ist ja schon hell. Oh Gott, wir sind ja tatsächlich nackt. Zwischen zeitlich hatte ich das Gefühl, dies wäre nur ein Traum.“ Wir versuchten den Weg zurück zu finden, aber im Dunkeln gab’ ja kaum Orientierung. Wir liefen Gefahr uns zu verlaufen. „Pass auf, und werde nicht panisch“, versuchte ich sie zu beruhigen.“ Wir suchen jetzt einfach die Strasse, denn die führt ja automatisch zum Hotel.“ Und so machten wir es. Schon kurze Zeit später fanden wir sie. „So jetzt pass auf, da wir ja nicht genau wissen wie spät es ist, hoffen wir mal, dass es noch ganz früh ist. Dann können wir uns noch ins Hotel schleichen“, versuchte ich sie zu trösten. Eine ganze Zeit liefen wir so an der Strasse und unterhielten uns. „ Ach eigentlich ist das ja schön, so ganz nackt zu laufen“, sprach sie. „Mich stört’s auch nicht“, antwortete ich ihr. Wir liefen schon eine ganze Zeit als meine Cousine plötzlich in einen spitzen Stein trat. „Aua“, schrie sie. Wir blieben sofort stehen. Ich schaute mir die Wunde an, es blutete zum Glück nicht, so konnten wir weiter gehen, allerdings mit stark reduzierter Geschwindigkeit. Bald darauf hörten wir, aus unserem Rücken kommend, Musik. Es konnte ...