1. Eskalation Teil 02


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byKojote

    ... nickte.
    
    „Und ich liebe dich. Was gibt es da zu klären?"
    
    „Beispielsweise wie wir verhindern, dass man uns in den Knast steckt, wenn wir vor all den Leuten, die uns seit unserer Kindheit kennen, das Liebespaar geben", schlug ich vor.
    
    Staunend starrte sie mich an. „Du meinst... du würdest...? In der Öffentlichkeit...?"
    
    „Falls du wissen willst, ob ich zu dir stehe", bot ich an. „Ja."
    
    „Wie ein richtiges Paar?"
    
    „Sind wir das denn nicht?"
    
    „Ohh ich platze gleich vor Glück", quiekte sie vergnügt und bedeckte die Seite meines Gesichts mit Küssen.
    
    Mir ging es ähnlich, auch wenn das Gefühl gedämpft wurde durch das Wissen um den Kummer, den wir unserer Mutter bereiteten. Ich war nicht bereit, ihretwegen mit dem aufzuhören, was gerade im Begriff war einen ernsthaften Anfang zu nehmen, aber sie war mir ganz bestimmt auch nicht gleichgültig.
    
    Und es gab noch eine Reihe anderer Probleme, mit denen wir uns auseinandersetzen mussten und eine ganze Menge Fragen, die ich an mein Schwesterlein hatte. Aber nichts davon war so dringend, wie eine gehörige Mütze voll Schlaf. Der fehlte uns beiden nämlich und müde sollten wir besser keine langen Gespräche führen.
    
    Als ich mich allerdings lang machte, bekam ich einen Vorgeschmack darauf, um wie viel mir meine Schwester hinsichtlich Tatendrang und Lebenskraft überlegen war.
    
    Statt sich in meinen Arm zu legen, wie ich ihr anbot, stand sie nämlich auf und sah mich aus funkelnden Augen an, die mir schon schwanen ließen, dass ...
    ... sie gerade nicht unbedingt an Schlaf dachte.
    
    Ohne den Blick abzuwenden, schob sie langsam das überlange Schlafshirt nach oben, dass sie sich übergeworfen hatte. Und die Art, wie sie sich dabei auf die Unterlippe biss und die Vorfreude, die sich auf ihrem Gesicht abzeichnete, machte sie zu einer Fremden. Einer bezaubernden, zuckersüßen und wahnsinnig sinnlichen Fremden...
    
    Obwohl ich wirklich hundemüde und völlig erschlagen war, konnte ich gar nicht anders, als dem Saum des Shirts mit den Augen zu folgen, wie er Stück für Stück immer mehr von ihrem Körper freilegte.
    
    Und mir war dabei durchaus bewusst, dass ich diesen Körper seit meiner frühesten Kindheit kannte. Und dass ich ihn trotzdem gerade erst ganz neu als den Körper einer erwachsenen Frau kennengelernt hatte.
    
    Es ist etwas unglaublich Erotisches an einer Frau, die so wirkt, als sein sie gerade aus dem Bett gekrochen. Auch wenn ihre verwuschelten Haare von etwas anderem herrührten und sie eigentlich ganz und gar nicht mehr schlaftrunken wirkte.
    
    Und es ist etwas noch viel, viel Sinnlicheres an einer Frau, die einen mit Feuer im Blick ansieht und kein Geheimnis daraus macht, dass sie einen begehrt. So wie meine Natalie es gerade tat. Und zwar völlig rückhaltlos.
    
    Als das Shirt ihren Schoss freilegte, blitzten sofort kurze Erinnerungsfetzen vor meinem inneren Auge auf, die nicht gerade zu meiner Beruhigung beitrugen.
    
    Ihre blank rasierten und so anziehend tätowierte Scham glänzte leicht. Und die süßen Lippen ...
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