Es begann im Fahrstuhl
Datum: 12.11.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: hunter61kk
... Schließlich hatte ich bereits die Rathaustreppe fegen müssen, also meine ersten 30 Lebensjahre und immer noch unverheiratet hinter mich gebracht. Meine Kumpels waren ausnahmslos schon unter der Haube, zwei hatten schon was für ihre Rente getan und Nachwuchs in die Welt gesetzt und die anderen arbeiteten daran.
Etwas halbherzig, aber ich kann es nicht lassen... Ein kleiner Flirt tut ja keinem weh, meinte ich: "In so netter und reizender Gesellschaft fahre ich doch gerne einen Umweg. Mit und beiden geht es ja himmelwärts und wir fahren nicht zur Hölle." Meine Mitfahrerin lächelte mich leicht, vielleicht sogar etwas schüchtern, an.
Sarah:
ich bin in Gedanken .. steh im Aufzug .. alleine, und hänge meinen Gedanken nach.
Max wartet schon unten auf mich. wir wollen zusammen zum Tennis. er spielt nicht aber sieht mir sehr gerne zu.
Ich bin mit meinem alten Tennistrainer verabredet, ein Onkel von max.
während ich so in Gedanken bin und der Aufzug hält merke ich, dass ein Mann zu steigt, gebe ihm weiter keine Aufmerksamkeit.
Trotzdem merke ich, wie er mich .. eher so dass ich es nicht merken soll.. scannt. Ist mir unsympathisch... keine Ahnung warum.
Ist eben so. Mache mir keine weiteren Gedanken .. und plötzlich stockt der Aufzug. Rote Lampe leuchtet und eine Ansage die ich nur teilweise verstehe.. irgend etwas mit "einen Moment Geduld" und kurz danach schon, dass nur eine Sicherung ausgewechselt werden musste und es sofort weitergeht.
Mein erster Schock ...
... und innere Bilder von steckengebliebenen Aufzügen aus Filmen verblasst und ich werde ruhiger. Ich merke wie der Kerl mich weiter scannt.
Seine netten Worte, die scheinbar ein Kompliment werden sollen gehen irgendwie an mir vorbei. Bin eben fremde Männer nicht gewohnt, eher schüchtern und seit dem Sandkasten mit meinem Max liiert, nun seit 3 Monaten verheiratet und mit ihm glücklich.
Während diese Gedanken durch meinen Kopf huschen, geht der Aufzug auch schon wieder los und wenige Sekunden später hält er unten. Tür geht auf und Max steht mich freundlich anlächelnd vor mir. Der Mann im Aufzug ist vergessen und ich falle Max in die Arme und wir küssen uns
Hunter:
Hmmm... verstehe einer die Welt. Da will man ein unverfängliches Gespräch führen und die Dame zeigt kein Interesse. Das passiert mir wirklich selten. Aber die Frau ist eine 10. Da lasse ich mich nicht von abbringen. Mein Jagdtrieb erwacht. Ach so... Ich sollt mich vorstellen. Am besten mit meinem Spitznamen, den ich seit der Schulzeit habe. Alle Kumpels und auch die Ladies, die mir verfallen sind, nennen mich Hunter. Also, das kam so: Ich konnte nie wirklich was mit Jungens anfangen. Dieses "Weiber sind doof!"-Getue ging mir auf den Senkel. Mädchen waren immer anders, interessant, quatschten gerne und viel und ich fühlte mich zu denen hin gezogen.
Mein erster Kuss war mit 7 Jahren und dann war ich gerne der Kavalier. Schulkameradinnen und Cousinen (Schwestern hatte ich nicht) waren Objekt meiner meist ...