Feenzauber Teil 02
Datum: 22.11.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byNucleus
... Gefühl abgelenkt, das sich in seinen Eiern zusammenbraute. Die Haut seines Beutels begann sich zu regen und ein verräterisches Ziehen in der Leiste kündigte an, dass er die Welt gleich hinter sich lassen würde. Ihr Blick wurde immer wilder und fordernder, als würde sie ahnen, was jetzt auf sie zukam.
Plötzlich gab es kein Halten mehr für Martin, er verkrampfte sich. Ein sicheres Zeichen für die kommende Flut. Mit einem Aufschrei ließ er seinen übermächtigen Gefühlen freien Lauf. Fluten weißen Spermas schossen in vielen Schüben in die enge, unersättliche Grotte. So viel, dass sie gar nicht alles in sich aufnehmen konnte und die dicken weißen Schlieren aus ihrer Pussy heraus an seinem Schwanz herunter liefen. Der Aufprall seines Liebessaftes in ihrer Höhle ließ auch sie erzittern und einen erstickten Schrei ausstoßen. Auch sie hatte der kleine Tod ereilt. Sie sackte zusammen und ihr Gesicht lag auf seiner Brust. Leise wimmernde Töne, wie sie ein kleines Kind manchmal von sich gab, sagten ihm, dass sie jetzt weit, weit weg von jeglicher Realität war. Manche bezeichneten diesen Zustand als Fliegen. Er hielt sie mit seinen Armen eng umschlungen und eine wohlige Wärme durchströmte seinen Körper. Dies war auch das Letzte, was er wahrnahm. Danach musste er wohl in einen tiefen Schlaf gefallen sein ...
"Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer ...", ertönte die unerbittliche Stimme aus dem Radiowecker und bald darauf dröhnte "Proud Mary" von CCR in den Äther, so glaubte er zu ...
... hören. Ganz vorsichtig öffnete er sein linkes Auge, um es sofort wieder zu schließen, denn ein vorwitziger Sonnenstrahl traf ihn durch einen Spalt im Vorhang genau in seine Augen. -Aua! War das unangenehm. -
Mit einer Hand über den Augen drehte er sich zu seinem Nachttisch und äugte nach der Quelle des Lärms.
07:05 Uhr zeigte die weiße Schrift dieser Höllenmaschine, er musste aufstehen. Seine Hand knallte auf die Austaste, nein solch laute Musik wollte er heute Morgen noch nicht hören.
Langsam booteten sich seine Sinne wieder der Reihe nach und er erinnerte sich vage an das, was in der Nacht passiert sein musste. Ein Kontrollgriff unter die Decke bestätigte ihm aber, dass nichts passiert war. Verrückter Traum, aber diese kleine Fee war einfach süß.
Martin schob diesen Gedanken schroff aus seinem Kopf. -Es war der Rotwein, sonst nix', versuchte er sich einzureden. - Oh, was brummt mein Schädel, ich glaube, jetzt wäre ein starker Kaffee nicht schlecht.
Mit seinem Brummschädel schwang er aus dem Bett und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Kein Geräusch war zu vernehmen. Sonst hörte er Mareike meist schon in der Küche den Frühstückstisch decken, wenn er sich für den Tag fertig machen wollte. In der Küche waren die Fensterläden noch zugeklappt, der Frühstückstisch stand leer und kein Kaffeeduft zog durch den Raum. -Wo war sie? - Martin bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Schnell verschwand er im Bad, um sich frisch zu machen und sich erstmal eine Hose ...