1. Zwölf Geschenke zur Weihnachtsfeier (2)


    Datum: 26.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... wieder aufstehen. Die Arme hoch, nach der Seite, einen imaginären Gegenstand fassend. Nur zu freizügige Positionen waren nicht erlaubt.
    
    Nach 10 Minuten gab Jutta dann das Signal.
    
    Alle 12 unverhüllten Frauen stellten sich wieder in eine Reihe. Keine von ihnen bedeckte jetzt noch ihren Schoß mit den Händen. Wozu auch? Das Bild, das sie boten, kannte jede von ihnen ganz genau. So hatten sie sich in der Scheune schon einmal aufgestellt und von Jürgen fotografieren lassen. 24 Frauenbeine, deren Innenseiten einen Spalt nach oben bildeten, der sich dort gabelte und zu einem Y auslief, in dessen Mitte sich jeweils ein frisch rasiertes Pfläumchen befand. 12 mehr oder weniger gerundete Oberkörper mit 24 größeren und kleineren, straff-kugeligen oder birnenförmigen Brüsten. Und 12 Köpfe mit hübsch lächelnden Gesichtern und verschiedensten Frisuren unterschiedlicher Haarfarbe. Ein sensationelles Bild.
    
    Die Männer hatten sich derweil links von ihnen gruppiert.
    
    „Offen für Ihre Ideen“ las der Erste vor. „Auf dem Bild trägt Carola eine Jacke mit unserem Firmennamen im Innenfutter, die sie mit gestreckten Armen weit offen hält. Jutta brachte wie auf Bestellung eine Jacke. Ein ganz Hilfsbereiter aus dem Saal kam nach vorn und half Caro in die Jacke.
    
    „Damit es auch offen aussieht, hat sie Beine etwa schulterbreit und steht hinter einem kleinen Schild mit unserem Firmenlogo, das nur genau das verdeckt, was nicht zu sehen sein soll.“
    
    Tosender Beifall kam aus dem Saal.
    
    „Wir ...
    ... sind zufrieden, wenn sie es sind“ Einer der bekleideten Herren mit Aktenkoffer stand Arm in Arm mit seinem nackten Modell und beide lächelten sich vor dem Firmenlogo an.
    
    So ging es weiter.
    
    Schließlich war Kathrins Text dran. „Wir brauchen einen Schlagbaum, den sie öffnet, damit das Firmenfahrzeug des Kunden frei durchfahren kann. Dahinter steht unser Firmenschild“ schlug der Prokurist vor.
    
    „Auch noch Außenaufnahmen. Vielen Dank, Herr Prokurist!“ dachte Kathrin bissig.
    
    Nachdem alle Arrangements vorgestellt worden waren, war Jutta wieder durchs Mikrofon zu hören. Sie bat den Geschäftsführer ans Pult.
    
    Er begann etwas stockend.
    
    „Vielen Dank den Mitarbeiterinnen hier für ihren … Körpereinsatz. Ich... äh... fand die... ähm... Vorschläge für die Werbeaktion zu Kundenakquise und Kundenrückgewinnung … nun sagen wir sehr speziell... aber auch...wie soll ich sagen... überzeugend. Wenn das unsere Geschäftspartner genauso sehen, dann ist mir um die Zukunft unseres Unternehmens nicht bange. Wenn sie alle bereit sind, sich mit so viel Einsatz und vor allem Körpereinsatz für die Firma stark zu machen, dann sollten wir auch Erfolg haben. Ich gebe ihnen ein Jahr dafür. Zur nächsten Weihnachtsfeier wird Bilanz gezogen.“
    
    „Ein Jahr haben wir Zeit, um unser Programm umzusetzen!“ sagte Grit entschlossen. „Dann sollten wir die Zeit nutzen! Los! Auf geht’s Mädels!“ Damit gab sie Einigen, die in ihrer Nähe standen, einen Klaps auf den nackten Hintern.
    
    Dann ging sie zum Rednerpult. ...
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