1. Im Pendlerzug Teil 02


    Datum: 03.12.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypetra76

    ... eine Sexhotline betreiben könnte. Sie nennt ihre Firma und ihren Nachnamen. Mein Herz pocht bis zum Hals. Nebenbei stehe ich kurz vor einem Orgasmus, aber ich kann nicht aufhören, mich zu befummeln. Eine bizarre Situation, aber nur so kann ich meinen Mut hoch halten.
    
    „Ja hallo, hier ist die Sitznachbarin aus dem Zug vor zwei Tagen. Mein Name ist Sarah. Erinnerst Du Dich?" Kurzes tiefes Atmen am anderen Ende. Mein Finger wirbelt ein Stakkato auf meiner Knospe. „Hallo, ja natürlich erinnere ich mich an die süße Maus, die so auf meine Füße abgefahren ist. Wie geht es Dir?" Das ist zu viel für mich und ich komme heftig schnaufend zum Höhepunkt, muss meinen Aufschrei unterdrücken. „Was ist los? Geht es Dir nicht gut? Oder hast Du etwa? Nein, Du hast Dich doch jetzt nicht gerade selbst befriedigt, oder? Habe ich denn so eine enorme Wirkung auf Dich?"
    
    Ich versuche, schnell herunterzukommen, damit ich halbwegs normal sprechen kann. Noch etwas außer Atem antworte ich: „Mir geht es sehr gut. Jetzt, wo ich mich endlich getraut habe, Dich anzurufen, fühle ich mich befreit. Entschuldige bitte. Ja, ich habe ein bisschen masturbiert, damit meine Hemmschwelle niedriger wird, um Dich zu kontaktieren. Ich bin wohl ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen." Ich kann mir ein albernes Gekicher nicht verkneifen, in das sie einstimmt. „Na, wenn das jetzt schon so ist, wie soll es erst werden, wenn wir beieinander sind? Auf jeden Fall fühle ich mich sehr geehrt, dass ich eine solche Wirkung ...
    ... entfalten kann. Ich freue mich, dass Du den Mut gefunden hast, mich anzurufen." Ihre Worte und ihre Fröhlichkeit geben mir Ruhe und Sicherheit.
    
    „Weißt Du, mir ist so etwas noch nie passiert. Du darfst es nicht falsch verstehen, ich bin keine Lesbe. Zugegeben, ich mag Frauenfüße, aber ansonsten bin ich komplett unerfahren." Sie lacht sehr sympathisch und nimmt mir die Verlegenheit. „Da geht es mir genauso. Mir ist das ebenfalls zum ersten Mal passiert und dann schon gar nicht mit einer Frau. Aber irgendwie rufst Du in mir den Beschützerinstinkt, wie ihn Männer wohl haben müssen, hervor. Außerdem habe ich das erste Mal in meinem Leben das Verlangen, zu bestimmen, wo es lang geht. Ich meine, hier in meinem Beruf tue ich das zwar, aber in erotischer Hinsicht war ich eigentlich bisher genau andersherum gepolt."
    
    Nun war ich dran, warm zu Lachen. „Tja, und bei mir war es bisher entgegengesetzt. Ich will Dich nicht zu lange bei der Arbeit stören, ich habe ein paar Tage frei und wollte fragen, ob wir uns nicht treffen wollen?" Sie antwortete: „Du hast Recht, ich habe heute wirklich viel zu tun. Hm, warte mal, ich schaue schnell in meinen Terminkalender. Also eigentlich habe ich erst kommende Woche Zeit, aber wenn Du spontan bist, dann können wir uns heute noch treffen. Was meinst Du? Ich bin noch bis ca. 20 Uhr hier beschäftigt. Du kannst mich doch abholen, dann gehen wir direkt von hier aus. Du suchst ein Restaurant aus und ich lade Dich ein, ok?"
    
    Ich bin etwas überrumpelt, ...