1. Ficktierchen


    Datum: 13.12.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byUnfein

    ... nachdem er sie gestellt hatte.
    
    „Mich? Kennenlernen?", echote sie verblüfft und schaute ihn ungläubig an. Offensichtlich hatte sie nicht im Mindesten damit gerechnet, ausgewählt zu werden.
    
    „Ja, das würde mich sehr erfreuen.", meinte Andreas weich zu ihr.
    
    „Wow! Ich, äh. Ja, okay."
    
    Sie schloss eilig ihre Beine und machte Anstalten aufzustehen. Sowohl der Ausbilder als auch Andreas boten ihr eine helfende Hand an. Sie zögerte einen Augenblick, sah dem Postbeamten forschend ins Gesicht und wählte schließlich die Seine.
    
    Erst als sie neben ihm stand, fiel ihm auf wie klein sie war. Er schätzte sie auf maximal 1.60 m, eher weniger. Bei seinen 1.87m reichte sie ihm gerade mal bis zur Brust.
    
    Ihre Figur konnte man am ehesten als knabenhaft bezeichnen. Sie war sehr schlank und ihre Körbchengröße betrug vermutlich gerade mal B.
    
    Dieser Umstand störte Andreas allerdings überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Er mochte, im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern seiner Spezies, keine großen Brüste.
    
    Ihre Haare waren sensationell. Eine schwarze Mähne, die sich bis auf die Mitte ihres Rückens ergoss. Sie schimmerten in dem Licht des Raumes leicht bläulich.
    
    Ihr Gesicht war, wie von Sonja beschrieben, engelsgleich.
    
    Zarte, ebenmäßige Züge mit hohen Wangenknochen verliehen ihr ein beinahe aristokratisches Flair, auch wenn ihr Antlitz immer noch Spuren abklingender Erregung trug.
    
    Andreas fand sie atemberaubend attraktiv.
    
    Aufgrund ihres Gesichtsschnitt vermutete ...
    ... er nun aber eher, dass ihre Wurzeln eine Mischung aus Europäisch/Asiatisch waren.
    
    „Wenn die Herrschaften mir bitte in das Séparée folgen würden?", unterbrach Pierre seine Überlegungen in seiner seltsam gestelzten Ausdrucksweise und machte sich auf den Weg Richtung Tür.
    
    Sie verließen den Salon, durchquerten die Vorhalle und erreichten kurze Zeit später in einem von vielen Nebenfluren eine Türe mit der Aufschrift „Séparée".
    
    Pierre öffnete ihnen und bat sie einzutreten.
    
    Der Raum war orientalisch eingerichtet und mutete den Postbeamten wie romantisches Liebesnest an.
    
    Die vorherrschenden Farben waren Rot und Gold, überall lagen edle Kissen, die dazu einluden, sich auf ihnen niederzulassen. Ringsherum brannten Kerzen und schafften ein warmes, weiches Licht. Auf einem Beistelltisch mit einer großen, verzierten Messingplatte standen eine Flasche Sekt und zwei Glaskelche.
    
    Nachdem Andreas und Judith eingetreten waren, verbeugte er sich und schloss leise die Tür hinter ihnen.
    
    Der Postbeamte fühlte sich wie ein aufgeregter Schuljunge bei seinem ersten Rendezvous. Seine Begleiterin stand ein wenig unschlüssig vor ihm.
    
    „Nimm bitte Platz.", forderte er sie freundlich auf.
    
    Die Angesprochene setzte sich auf eins der großen Kissen, die rund um den Tisch drapiert waren. Andreas wählte eines der Kissen auf der gegenüberliegenden Seite und bot ihr, nachdem er sich platziert hatte, ein Getränk an, welches sie dankend annahm. Als sie es ergriff bemerkte er, dass ihre Hand ...
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